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Intensiv weiterdenken: Medizin und Pflege im Dialog
Bremer Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege tagt vom 11. bis 13. Februar 2026Hygiene vs. CO2-Abdruck – wie steril muss es auf Intensivstationen sein? Und: Wie verändern die neuen Reanimationsleitlinien die Praxis in Kliniken und im Rettungsdienst? Hochaktuelle Fragen wie diese stehen auf dem Programm des 36. Symposiums Intensivmedizin + Intensivpflege, das Herausforderungen und Lösungsansätze in der Intensivversorgung in den Fokus rückt. Von Mittwoch bis Freitag, 11. bis 13. Februar 2026, werden auf dem Fachkongress mit begleitender Industrieausstellung in den Hallen der MESSE BREMEN und im Congress Centrum Bremen rund 4.500 Mediziner:innen, Pflegende und Krankenhausbeschäftigte erwartet.Das Programm deckt ein breites, praxisorientiertes Spektrum rund um Intensivmedizin, Intensivpflege, Anästhesie, Notfallmedizin und Management ab. Im Bereich Intensivpflege wird es in multiprofessionellen Gesprächsrunden schwerpunktmäßig um das komplexe Themengebiet „Entscheidungen am Lebensende“ gehen. Dabei rücken nicht nur ethische und rechtliche Aspekte in den Fokus, sondern auch mögliche neue Berufsfelder in der Pflege. „Wir wenden uns der wichtigen Frage zu, wie Pflegekräfte ihre spezifischen Kompetenzen einbringen, erweitern und sichtbar machen können“, sagt Martina Bauer, Fachkrankenschwester für Intensivpflege und Anästhesie, Leiterin des Programmkomitees Pflege und Vorstandsmitglied im WIVIM e.V. „Ziel ist es, die Rolle der Pflege in oft hochsensiblen Bereichen zu stärken und konstruktiv weiterzuentwickeln.“Auch Sepsis, hierzulande eine der […]

BHK e.V. und Pflegefachkräfte zeigen: Häusliche Kinderkrankenpflege verändert Leben
Kampagne zielt auf mehr Sichtbarkeit für einen unverzichtbaren Beruf Ohne spezialisierte Pflegefachkräfte könnten viele schwerstkranke Kinder nicht zuhause leben – und Familien stünden vor einer kaum lösbaren Aufgabe. Doch genau diese Fachkräfte fehlen zunehmend. Geringe Sichtbarkeit des Berufs und mangelnde politische Förderung verschärfen die Situation. Mit seiner Kampagne „Außerklinische Kinderkrankenpflege ist mehr als ein Job – sie verändert Leben. Auch deines!“ macht der Bundesverband Häusliche Kinderkrankenpflege e.V. auf die essenzielle Bedeutung dieses Berufsfelds aufmerksam. Ein begleitender Film lässt Pflegefachkräfte selbst zu Wort kommen – und zeigt eindrucksvoll, wie ihr Beruf medizinische Kompetenz, lebensnotwendige Verantwortung und echte Nähe vereint. Schwerstkranke Kinder und Jugendliche gehören zu den vulnerabelsten Patientengruppen. Über 99 Prozent der Pflegebedürftigen unter 15 Jahren werden zu Hause versorgt – meist von ihren Angehörigen und ambulanten Pflegediensten. Viele von ihnen benötigen eine intensivpflegerische Betreuung. Ein längerer Aufenthalt im Krankenhaus wäre für diese Kinder weder medizinisch noch organisatorisch möglich. Ohne häusliche Kinderkrankenpflege gäbe es für sie keine Chance, in ihrer Familie zu leben.Ein Beruf mit Perspektive – aber mangelnder AufmerksamkeitTrotz der enormen Bedeutung ist die außerklinische Kinderkrankenpflege in Deutschland zu wenig bekannt. Hinzu kommt, dass die generalistische Pflegeausbildung die Spezialisierung in der Kinderkranken- und Kinderintensivpflege zunehmend verdrängt.„Wir erleben einen schleichenden Zusammenbruch […]

Der MAIK Kongress 2025 – die Plattform für persönliche Begegnungen
Bald öffnet der MAIK Kongress, der Fachkongress für die außerklinische Intensivversorgung, zum 18. Mal in München seine Tore. Vom 24. bis 25. Oktober 2025 lädt die DEUTSCHEFACHPFLEGE alle Berufsgruppen ein, die in die Versorgung von Menschen mit außerklinischem Intensivversorgungsbedarf eingebunden sind. Im Zentrum stehen die Menschen selbst, die außerklinische Intensivversorgung benötigen. Sie gestalten den Kongress maßgeblich mit und sind als Expert*innen in eigener Sache vor Ort. Begleitet wird der Kongress von einer Fachausstellung der Medizintechnik, die ihre Innovationen zeigt. Der Beirat des MAIK hat im Laufe des Jahres ein abwechslungsreiches Programm ausgearbeitet, das aus Fachvorträgen, Diskussionsrunden, Workshops und einem durchgehenden Reanimations-Training besteht. Auf diese Weise können Pflegende während des Kongresses Pflichtfortbildungen absolvieren. Die außerklinische Intensivversorgung wird aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und im Fokus stehen aktuelle Veränderungen in Folge des Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetzes (GKV-IPReG). In einer Session geht es um die Problematik der Ablehnung von Folgeverordnungen in der außerklinischen Intensivversorgung und die zu beobachtende Versorgungslücke. Dazu gibt es ein zusätzliches Format mit dem Titel „AKI-Verordnung ohne Beatmung oder Trachealkanüle. Fallkonstellationen aus der Praxis und Tipps zur richtigen Verordnung“. Weitere Themen sind „Die Schnittstelle Tracheostoma – Wo Atmung, Wunden und Teilhabe aufeinandertreffen“, Leitlinien, Intersektoralität, Kommunikation in der Pflege, KI in der Pflege, […]

Aktualisierte Leitlinie zur invasiven Beatmung stärkt Qualität und Patientensicherheit
Die Beatmung zählt zu den zentralen und häufig lebensrettenden Therapien in der Intensivmedizin. Vor diesem Hintergrund wurde die S3-Leitlinie „Invasive Beatmung und Einsatz extrakorporaler Verfahren bei akuter respiratorischer Insuffizienz“ (AWMF-Register-Nr. 001/021) umfassend aktualisiert und nun veröffentlicht. „Es war eine große Freude zu erleben, wie durch die gemeinsame Kraftanstrengung aller Berufs- und Personengruppen sowie der beteiligten Fachgesellschaften eine Leitlinie entstanden ist, die den höchsten wissenschaftlichen Standards entspricht und gleichzeitig die Realität klinischer Versorgung abbildet. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zu einer leitliniengerechten, qualitätsgesicherten und patientenzentrierten Medizin“, erklärt Prof. Dr. Michael Sander (Gießen), Delegierter der DGAI und Koordinator der Leitlinie. Die Leitlinie, die erstmals 2017 erschien, wurde mit hohem methodischem Aufwand überarbeitet. Erstellung und Aktualisierung erfolgten unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) gemeinsam mit der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. (DIVI) und zahlreichen weiteren Fachgesellschaften und Organisationen. Koordiniert wurde die Arbeit unter maßgeblicher Mitarbeit des Universitätsklinikums Leipzig – Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, des Universitätsklinikums Gießen – Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie, der Universitätsmedizin Göttingen – Klinik für Anästhesiologie sowie der Charité – Universitätsmedizin Berlin – Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Die Revision umfasste eine vollständige Evidenzbewertung basierend auf der GRADE-Methodik […]

Unterstützung für das Leben nach der Intensivstation
Team der Interdiziplinären Internistischen Intensivmedizin am UKL bietet seltene neue Sprechstunde an / Ambulanz soll Betroffene bei der Bewältigung verbleibender Folgen der Intensivtherapie unterstützen Auf einer Intensivstation kämpft ein spezialisiertes Team gemeinsam mit vielen Experten anderer Fachgebiete in einem hochtechnisierten Umfeld um das Leben schwerstkranker Menschen. Dazu gehört der Einsatz von Maschinen, die Körperfunktionen wie das Atmen teilweise oder ganz übernehmen, Organe ersetzen und unterstützen. Oft können so Leben gerettet werden. Dennoch bleibt für die Patient:innen die Zeit auf der Intensivstation meistens nicht ohne Folgen. Bis zu zwei Drittel der Überlebenden zeigen auch drei Monate nach Entlassung Symptome des sogenannten Post-Intensive-Care-Syndrom (PICS), welche die Lebensqualität relevant einschränken können. Nach einem Jahr sind mehr als die Hälfte der Überlebenden noch nicht beschwerdefrei. Für diese Betroffenen bietet die Interdisziplinäre Internistische Intensivmedizin am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) jetzt als eine von wenigen Kliniken in Deutschland eine spezialisierte Nachsorgeambulanz an. Leipzig. Auf einer Intensivstation kämpft ein spezialisiertes Team gemeinsam mit vielen Experten anderer Fachgebiete in einem hochtechnisierten Umfeld um das Leben schwerstkranker Menschen. Dazu gehört der Einsatz von Maschinen, die Körperfunktionen wie das Atmen teilweise oder ganz übernehmen, Organe ersetzen und unterstützen. Oft können so Leben gerettet werden. Dennoch bleibt für die Patient:innen die Zeit […]

Schluckstörungen nach Schlaganfall: Praktisches Wissen zu Dysphagie und Trachealkanülen-Management
Wie erkennt man eine schlaganfallbedingte Schluckstörung frühzeitig? Wann ist eine Trachealkanüle erforderlich – und wann kann diese wieder entfernt werden? Und wie gelingt die sichere Dekanülierung in der interprofessionellen Zusammenarbeit? Rund 80 Prozent aller Patientinnen und Patienten leiden nach ihrem Schlaganfall an einer Dysphagie – trotzdem ist die Erkennung wie auch Therapie kein prominentes Thema im Medizinstudium oder in der logopädischen Ausbildung So wollen die beiden erfahrenen Dysphagie-Experten PD Dr. Sriramya Lapa und PD. Dr. Bendix Labeit in einem Workshop auf dem 1. Deutschen Schlaganfallkongress, dem DSG25, Anfang September in Berlin Antworten auf diese wichtigen Fragen geben.Ihr gemeinsamer Workshop Dysphagie-Diagnostik und Trachealkanülen-Management im Akutsetting richtet sich vor allem an Fachkräfte aus Logopädie, Sprachtherapie, Pflege und Medizin, die im Akutsetting mit schlaganfallbedingter Dysphagie und tracheotomierten Patienten arbeiten – und dabei oft mit unklaren Standards, unzureichender Ausbildung oder Unsicherheiten in der praktischen Umsetzung konfrontiert sind.„Unserer Meinung nach gibt es noch eine große Wissenslücke in der Ausbildung“, sagt Sriramya Lapa, Leiterin der Sektion Sprach- und Schluckdiagnostik an der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Frankfurt am Main. „Wenn man sich vor Augen führt, dass Dysphagie beinahe alle Schlaganfall-Patienten betrifft, muss die Diagnostik und Behandlung von Schluckstörungen sowie das Management von Trachealkanülen allen Teammitgliedern auf […]

Neue Wege zur besseren Lungengesundheit
Symposium zu personalisierter Medizin und KI-gestützten Therapien für COPD und anderen Lungenkrankheiten Können Lungenkrankheiten mittels künstlicher Intelligenz früh erkannt werden? Welche Rolle spielen die Gene? Und sind Darmbakterien von Bedeutung für die Lunge? Diese und andere aktuelle Forschungsfragen wurden am 3. und 4. Juli auf einem wissenschaftlichen Symposium in Marburg von Nachwuchswissenschaftler*innen aus ganz Deutschland diskutiert. Das Treffen wurde von den Marburger Lungenforschern Prof. Dr. Claus Vogelmeier und Prof. Dr. Bernd Schmeck als Leiter der Forschungsplattform „Personalisierte Medizin der COPD“ (PerMed-COPD) organisiert und sollte Chancen auf Heilung oder mildere Krankheitsverläufe durch bessere Behandlungsmethoden von Lungenkrankheiten aufzeigen.PerMed-COPD ist eine von vier vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR, früher BMBF) finanzierten integrierten Forschungsplattformen zur Implementierung personalisierter, d. h. auf die/den einzelne*n Erkrankte*n individuell zugeschnittener, Behandlungsansätze in der klinischen Praxis. Für die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), die dritthäufigste Todesursache der Welt, gibt es bisher keine Chancen auf Heilung. Sie entwickelt sich schleichend und wird gekennzeichnet durch eine dauerhafte Schädigung der Lunge, Verengung und Entzündung der Atemwege, wodurch insbesondere die Ausatmung deutlich erschwert wird und sich chronische Bronchitis mit Husten und starkem Auswurf entwickelt. Hauptursache ist das langjährige Einatmen schädlicher Partikel etwa durch Rauchen. Somit stellt sie sowohl für die Betroffenen und […]

13. Duchenne-Symposium
Fachübergreifender Kongress für Duchenne-Betroffene und deren Familien, Ärzte, Therapeuten, Wissenschaftler, Pflegekräfte, Pädagogen, Kostenträger sowie für alle Interessierten. „Zwischen Angst, Hoffnung, Kämpfen und Arrangement, findet das Leben mit Duchenne Muskeldystrophie statt. Wir möchten mit unserem Tun genau dieses Leben in Balance bringen, es leichter machen und mehr Awareness schaffen. Mit Themen rund um Duchenne Muskeldystrophie informieren wir Sie am 21. November 2025. Wir freuen uns, dass engagierte Dozenten sowie unsere Förderer unser 13. Duchenne-Symposium unterstützen. Unsere Söhne werden älter und das Thema Teilhabe brennt. Hinsichtlich der gesellschaftlichen Transition – also wie sind Duchenne-Betroffene im Erwachsenenleben integriert –, zeigen wir Stolpersteine. Selbst bei einer augenscheinlich gelungenen Integration sind diese noch lange nicht aus dem Weg geräumt. Sehr oft fragen wir uns, warum Behörden, Kostenträger und die Politik uns das Leben noch schwerer machen? Was gibt es Neues in der Forschung? Es ist die Hoffnung, die allen Duchenne-Betroffenen und -Familien auf der Seele liegt. Wie berechtigt diese Hoffnung ist und was wir erwarten können, werden unsere wissenschaftlichen Referenten berichten. Menschen mit Duchenne und ihre Familien führen ein bewegtes Leben. Wie schon eingangs betont, liegt es uns am Herzen, das Leben mit Duchenne zu erleichtern. Sie können dazu beitragen!“ (Silvia Hornkamp) Wissenschaftliche Leitung: Dr. med. […]

DEWU Deutscher Wundkongress & EWMA (European Wound Management Association) 2026
Vom 6. bis 8. Mai 2026 findet der 20. DEWU Deutscher Wundkongress zusammen mit dem 36. Kongresses der EWMA European Wound Management Association statt. Nach Stationen in Paris, Mailand, London und Barcelona kommt der internationale Fachkongress der EWMA für modernes Wundmanagement nach Bremen – ein bedeutendes Ereignis für alle Fachkräfte der Branche.Der Doppelkongress ist ein Fachkongress mit begleitender Industrieausstellung für Medizin und Wundversorgung. Er richtet sich an Wundexpert*innen, Mediziner*innen und an Mitarbeitende der Gesundheitsbranche.Zudem ist der Erwerb von Fortbildungspunkten (ICW, DGPL, DGfW, FgSKW, RbP und CME-Punkten) möglich. Eventbeginn: 06.05.2026 – 10:00Eventende: 08.05.2026 – 16:00Ort: BremenSprache: Deutsch und EnglischStart Registrierung: Oktober 2025Webseite: https://deutscher-wundkongress.de/ Quelle Text und Abbildung: M3B GmbH · CONGRESS BREMEN

Oskar-Medizinpreis ausgeschrieben: 50.000 Euro für die Forschung auf dem Gebiet der Pneumologie
Der höchstdotierte Medizinpreis Deutschlands richtet sich in diesem Jahr an Forschende auf dem Gebiet der Pneumologie. Darauf weisen die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP), die Deutsche Atemwegsliga (DAL) und die Deutsche Lungenstiftung (DLS) gemeinsam hin. So soll der Fokus der diesjährigen Projekte für den mit 50.000 Euro dotierten Oskar-Medizinpreis auf Infektionen der Lunge und der Pleura liegen. Ausgeschrieben wird der Preis von der Stiftung Oskar-Helene-Heim. Bewerbungsschluss ist der 31. August 2025.Nur alle drei Jahre haben Pneumologen die Möglichkeit zur Bewerbung, letztmals also 2022. In diesem Jahr ist es wieder so weit! Zur Förderung der Forschung und Verbesserung von Diagnostik und Therapie auf dem Gebiet der Pneumologie sollen mit dem Oskar-Medizinpreis besonders relevante Ergebnisse der Grundlagen- oder klinischen Forschung zu Infektionen der Lunge und des Rippenfells ausgezeichnet werden. Allerdings: Forschungsfragen mit dem Schwerpunkt Coronaviren können in diesem Jahr nicht eingereicht werden, um anderen Infektionen wieder mehr Raum zu bieten. Das Preisgeld darf für Forschungszwecke nach der freien Entscheidung des Preisträgers verwendet werden. Der vollständige Ausschreibungstext sowie die letzte erfolgreiche Bewerbung im Fach Pneumologie stehen auf der Website der Stiftung zur Verfügung:http://www.stiftung-ohh.de/ausschreibung-oskar-medizinpreis Zum Hintergrund:Die Stiftung Oskar-Helene-Heim in Berlin fördert Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Medizin, insbesondere der Orthopädie, […]