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![IPV übt Kritik an Versorgungsverträgen: Bürokratie statt verbesserter Versorgung: „Genug ist genug“](https://beatmungspflegeportal.de/wp-content/uploads/cache/images/2024/07/web_BILD-2_blurred/web_BILD-2_blurred-602851768.jpg)
IPV übt Kritik an Versorgungsverträgen: Bürokratie statt verbesserter Versorgung: „Genug ist genug“
Der IPV Intensivpflegeverband Deutschland veranstaltete am 19. Juli 2024 auf dem Schlossplatz in Stuttgart eine Kundgebung zur aktuell prekären Versorgungssituation in der Außerklinischen Intensivpflege aufgrund der verzögerten Verhandlung der Versorgungsverträgen nach Bundesrahmenempfehlung zu § 132l SGB V Als Spitzenverband ist der IPV 2022/23 an den Verhandlungen der Bundesrahmenempfehlung beteiligt gewesen. Nach deren Inkrafttreten im Juli 2023 gab es eine Übergangsfrist bis 30. Juni 2024, die allerdings in den Verhandlungen mit Kostenträgern nun in weiten Teilen ergebnislos verstrichen ist. Viele Pflegedienste befinden sich damit in einem vertragsfreien Schwebezustand, der die Versorgung vieler intensivpflichtiger Patientinnen und Patienten gefährdet.Der IPV setzt sich für eine professionelle und faire und im Interesse der Patientinnen und Patienten vor allem zügige Lösung ein. Hierfür wurden zahlreiche Verhandlungen, unter anderem mit dem Bundesminister für Gesundheit, geführt. IPV-Landesverbandsvorsitzender Rudi Wiedmann begrüßte die rund 200 Teilnehmenden mit und ohne Beatmung auf dem Schlossplatz in Stuttgart und machte stellvertretend für die Betroffenen und deren Familien sowie den Pflegediensten und ihren Fachkräften seinem Ärger und seinen Sorgen Luft, dass die außerklinische Intensivpflege in den bürokratischen Mühlen zerrieben werde: „Die hohe Verantwortung und dafür notwendige Qualifikation der Mitarbeiter in der außerklinischen Intensivpflege, wo im Gegensatz zur Pflege im Krankenhaus die ärztliche Unterstützung oftmals […]
![Umgang mit medizinischen Geräten](https://beatmungspflegeportal.de/wp-content/uploads/cache/images/2024/07/content60/content60-2267307358.png)
Umgang mit medizinischen Geräten
Best of e-Learning für die Intensiv-, Kinderkranken- und Beatmungspflege. smartAware® informiert die Interessenten und Partner des Beatmungspflegeportals regelmäßig über Trends und neue Themen aus den Bereichen Digitalisierung und digitales Lernen. Welche Vorteile und welchen Nutzen kann die Digitalisierung für die Fort- und Weiterbildung der beruflich Pflegenden bieten? Mit den digitalen Kursangeboten von smartAware® – auch für die Intensiv-, Kinderkranken-, Beatmungspflege und Management – können sich Ihre Mitarbeiter:innen jederzeit und individuell nach Bedarf fortbilden. Die Kurse lassen sich flexibel in Ihren Pflegealltag integrieren. Für mehr Effizienz und Qualität in der Bildung und mehr Zeit und Qualität für die Patienten. Durch die Möglichkeit, individuelle Schulungen für jeden Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin zusammenzustellen steigt zudem die Motivation zum Lernen. 100% Flexibilität: Lernen auf Knopfdruck wo und wann man will 100% Komfort: Höchster Lernkomfort durch individuelle Schulungen 100% Erfolg: Nachhaltige Lernerfolge durch neue Methoden Thema der Woche: Umgang mit medizinischen Geräten Der Umgang mit Beatmungs-, Absaug- und Inhalationsgeräten setzt ein spezifisches Fachwissen über Hygieneaspekte voraus. Dieser e-Kurs zeigt, worauf man bei der fachgerechten Reinigung der Geräte achten muss, welche Sicherheitshinweise beachtet werden müssen und wie die Geräte korrekt kontrolliert werden. Erfahren Sie in diesem Lernvideo, was Sie bei der Reinigung von Beatmungsgeräten beachten müssen. […]
![Neue S3-Leitlinie „Nichtinvasive Beatmung als Therapie der chronischen respiratorischen Insuffizienz“ veröffentlicht](https://beatmungspflegeportal.de/wp-content/uploads/cache/images/2024/07/newsimage395613/newsimage395613-1184213613.png)
Neue S3-Leitlinie „Nichtinvasive Beatmung als Therapie der chronischen respiratorischen Insuffizienz“ veröffentlicht
Die neue S3-Leitlinie „Nichtinvasive Beatmung als Therapie der chronischen respiratorischen Insuffizienz“, unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) entstanden, ist ab sofort bei der AWMF veröffentlicht. Sie ersetzt die bekannte S2k-Leitlinienversion für invasive und nichtinvasive Therapien. „Beide Bereiche haben sich in den vergangenen Jahren so dynamisch und unterschiedlich entwickelt, dass wir uns nun für eine wissenschaftliche, differenziertere Aufteilung in jeweils eigene Leitlinien entschieden haben”, erklärt Leitlinienkoordinatorin Privatdozentin Dr. Sarah Stanzel, Fachärztin in der Lungenklinik an den Kliniken der Stadt Köln. Die nun veröffentlichte Leitlinie zur nichtinvasiven Therapie konnte durch ihre große Evidenz als S3 klassifiziert werden. Die Empfehlungen zu invasiven Behandlungsmöglichkeiten befinden sich noch in Bearbeitung und sollen bei Fertigstellung als eigenständige S2k-Leitlinie publiziert werden.Ein großer Unterschied zur früheren Leitlinienversion: „Die Grenzwerte für eine Indikation zur nichtinvasiven Beatmung bei verschiedenen Krankheitsbildern wurden an die bestehende Evidenz angepasst”, erklärt Koordinatorin Stanzel. Ihr besonderes Augenmerk galt zudem der Vermeidung widersprüchlicher Aussagen: „Es gibt kaum etwas Schlimmeres in Leitlinien, als Widersprüche”, betont die junge Expertin. Konsequent werde deshalb an entsprechenden Textstellen auf themenverwandte Leitlinien verwiesen, etwa zum prolongierten Weaning, der Sauerstofflangzeittherapie oder hin zu schlafbezogenen Atemstörungen – ohne selbst auf diese Themenblöcke im Detail einzugehen. Neu in der Leitlinie ist […]
![Expertenstandard Kontinenzförderung in der Pflege](https://beatmungspflegeportal.de/wp-content/uploads/cache/images/2024/07/content59/content59-2716236464.png)
Expertenstandard Kontinenzförderung in der Pflege
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![Neue Therapieoption für tödliche Nervenerkrankung ALS](https://beatmungspflegeportal.de/wp-content/uploads/cache/images/2024/07/newsimage394483/newsimage394483-1389370325.jpg)
Neue Therapieoption für tödliche Nervenerkrankung ALS
MHH-Forschende finden innovativen Ansatz, um das Überleben der motorischen Nervenzellen zu verlängern Die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist eine unheilbare, schwere Erkrankung des Nervensystems. In ihrem Verlauf sammeln sich fehlgefaltete Eiweiße in den für die Muskelbewegung zuständigen motorischen Nervenzellen in Gehirn und Rückenmark, verursachen Entzündungen und schädigen diese Motoneuronen genannten Zellen nachhaltig. Die gesamte Muskulatur wird zunehmend schwach, und meist tritt nach wenigen Jahren der Tod durch Atemlähmung ein. ALS ist nicht heilbar; bislang gibt es nur einen einzigen zugelassenen Arzneiwirkstoff, der den Krankheitsverlauf aber nur verzögern kann. In Deutschland leben etwa 8.000 bis 9.000 Betroffene. Pro Jahr erkranken etwa 2.500 Menschen neu an ALS, meist im Alter zwischen 60 und 80 Jahren. Etwa 90 Prozent der Fälle sind sporadisch, das bedeutet, die Ursachen für die Erkrankung sind unbekannt. Bei den übrigen beruht sie auf mutierten Genen und wird vererbt. Beinahe ein Fünftel von ihnen hat eine Genmutation, die zu einer Fehlfaltung des Proteins SOD1 führt. Dieses Eiweiß gehört zur Gruppe der Superoxiddismutasen, die den Körper vor oxidativem Stress und somit vor Schäden in den Zellen schützen. Haben einen molekularen Schalter gefunden, um die motorischen Nervenzellen von ALS-Betroffenen zu schützen: Professorin Dr. Susanne Petri und Dr. Thomas Gschwendtberger. Foto: Karin Kaiser/MHHEin […]
![Warum Muskeln schwächer werden und schwinden](https://beatmungspflegeportal.de/wp-content/uploads/cache/images/2024/07/newsimage394304/newsimage394304-2089591731.png)
Warum Muskeln schwächer werden und schwinden
Lässt sich neurodegenerativer Muskelschwund bei ALS aufhalten? Verbindung zwischen Motoneuronen und Muskel im FokusDr. Mehri Moradi erhält DFG-Förderung in Höhe von 420.000 Euro für den Aufbau einer Forschungsgruppe, um Synapsendegeneration bei der Amyotrophen Lateralsklerose (ALS) zu untersuchen und einen Therapieansatz zu finden. Gehen, Stehen, Essen, Atmen – all diese Bewegungen werden vom Gehirn gesteuert. Doch wie landet zum Beispiel der Befehl „Geh!“ aus der Schaltzentrale oben im Gehirn unten in den Füßen? Und warum kommen manche Befehle nicht an oder können nicht umgesetzt werden? Dr. Mehri Moradi vom Institut für Klinische Neurobiologie des Universitätsklinikums Würzburg erklärt: „Die Bewegungsimpulse werden über den motorischen Kortex von motorischen Nervenzellen, den oberen Motoneuronen, vom Gehirn durch das Rückenmark geleitet, wo sie auf die unteren Motoneuronen treffen. Diese nehmen den Befehl auf und leiten ihn über ihr Axon, eine lange, dünne Nervenfaser, an die Muskeln der Beine und Füße weiter. An der Verbindungsstelle zwischen Motoneuron und Muskel, der Synapse, wird der elektrische Impuls in einen chemischen Botenstoff umgewandelt. Dieser bindet sich an die Muskelzellen und löst die Kontraktion der Muskeln aus, so dass sich die Beine bewegen.“ Die Motoneuronen sind also wie Telefonleitungen, bei denen es zu Störungen kommen kann, wie zum Beispiel bei den […]
![Künstliche Beatmung kann Keimzentren für akutes Lungenversagen hervorrufen](https://beatmungspflegeportal.de/wp-content/uploads/cache/images/2024/07/newsimage394773/newsimage394773-1717464839.jpg)
Künstliche Beatmung kann Keimzentren für akutes Lungenversagen hervorrufen
MHH-Forschungsteam identifiziert mikroskopisch kleine Cluster geschädigter Lungenbläschen als Ursache für massiven Ausfall der Lungenfunktion Eine künstliche Beatmung kann Leben retten, belastet aber gleichzeitig das Lungengewebe. Ist die Lunge vorgeschädigt, kann die Druckbeatmung sogar unerwünschte Effekte haben. Das betrifft vor allem Patienteninnen und Patienten mit akutem Lungenversagen (Acute Respiratory Distress Syndrome, ARDS). Denn beim Versuch, die Lunge offen zu halten und den Gasaustausch weiter zu ermöglichen, kann der Druck wegen einer Überdehnung noch intakter Lungenareale einen zusätzlichen Schaden setzen. Aber auch weniger vorgeschädigte Lungen, bei denen eine kleinere Menge an Lungenbläschen in sich zusammengefallen und nicht mehr funktionstüchtig ist, können anfällig auf die mechanische Beatmung reagieren. In diesen kollabierten Alveolen findet dann kein Gasaustausch von Sauerstoff und Kohlendioxid zwischen der einströmenden Luft und dem venösen Blut mehr statt. Die Medizin spricht bei diesen Mini-Schäden von Mikro-Atelektasen. Sie führen dazu, dass die eingeatmete Luft nicht gleichmäßig auf alle Lungenbläschen verteilt werden kann. Dadurch werden die benachbarten Alveolen übermäßig belastet. Ein Forschungsteam um Professor Dr. Lars Knudsen, Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie am Institut für Funktionelle und Angewandte Anatomie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) fand nun heraus, dass sogar bereits klinisch nicht fassbar kleine Ansammlungen aus kollabierten Alveolen ausreichen, um unter künstlicher […]
![Mini-Lungen enthüllen Rätsel: So infizieren Krankheitserreger die Lunge](https://beatmungspflegeportal.de/wp-content/uploads/cache/images/2024/07/newsimage393704/newsimage393704-566304340.jpg)
Mini-Lungen enthüllen Rätsel: So infizieren Krankheitserreger die Lunge
Wie gelingt es Krankheitserregern die Lunge zu infizieren? Mithilfe menschlicher Mini-Lungen kam ein Team der Universität Basel der Strategie eines gefährlichen Keims nun auf die Spur. Dieser hat es auf bestimmte Zellen in der Lunge abgesehen und eine Taktik entwickelt, um die Abwehrlinie zu durchbrechen. Anfang des Jahres veröffentlichte die WHO eine Liste mit zwölf der weltweit gefährlichsten Krankheitserreger, die gegen eine Vielzahl von Antibiotika resistent sind. Darunter befindet sich auch das Bakterium Pseudomonas aeruginosa. Es ruft lebensbedrohliche Lungenentzündungen hervor und ist besonders in Spitälern gefürchtet. Vor allem Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sind gefährdet. Bei Patientinnen und Patienten, die künstlich beatmet werden, verlaufen Infektionen mit diesem Keim oftmals tödlich. Die Sterblichkeitsrate beträgt bis zu 50 Prozent.Die Lunge ist keine unüberwindbare BarriereDie Erreger haben vielfältige Strategien entwickelt, um die Lunge und den Körper zu infizieren. Forschende um Prof. Dr. Urs Jenal vom Biozentrum der Universität Basel haben nun mithilfe von Mini-Lungen, welche sie im Labor aus menschlichen Stammzellen entwickelt haben, neue Erkenntnisse über das Infektionsgeschehen gewonnen. In der Fachzeitschrift «Nature Microbiology» beschreiben sie, wie es Pseudomonas gelingt, die oberste Schicht des Lungengewebes zu durchbrechen und in tieferliegende Bereiche vorzudringen. Die Arbeit entstand im Rahmen des Nationalen Forschungsschwerpunktes NCCR «AntiResist».Unsere Lungen […]
![Management in der Pflege](https://beatmungspflegeportal.de/wp-content/uploads/cache/images/2024/07/content58/content58-2183056591.png)
Management in der Pflege
Best of e-Learning für die Intensiv-, Kinderkranken- und Beatmungspflege. smartAware® informiert die Interessenten und Partner des Beatmungspflegeportals regelmäßig über Trends und neue Themen aus den Bereichen Digitalisierung und digitales Lernen. Welche Vorteile und welchen Nutzen kann die Digitalisierung für die Fort- und Weiterbildung der beruflich Pflegenden bieten? Mit den digitalen Kursangeboten von smartAware® – auch für die Intensiv-, Kinderkranken-, Beatmungspflege und Management – können sich Ihre Mitarbeiter:innen jederzeit und individuell nach Bedarf fortbilden. Die Kurse lassen sich flexibel in Ihren Pflegealltag integrieren. Für mehr Effizienz und Qualität in der Bildung und mehr Zeit und Qualität für die Patienten. Durch die Möglichkeit, individuelle Schulungen für jeden Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin zusammenzustellen, steigt zudem die Motivation zum Lernen. 100% Flexibilität: Lernen auf Knopfdruck, wo und wann man will 100% Komfort: Höchster Lernkomfort durch individuelle Schulungen 100% Erfolg: Nachhaltige Lernerfolge durch neue Methoden Thema der Woche: Management in der Pflege Ganz gleich, ob Sie in Ihrem Pflegeunternehmen eine höhere Pflegequalität anstreben, den bürokratischen Aufwand reduzieren möchten oder sich durch die neuen Vorgaben zur Personalbemessung gezwungen sehen, Ihre Arbeitsorganisation neu zu gestalten – mit der neuen smartAware® e-Kurskategorie „Management in der Pflege“ meistern Sie diese und viele weitere Organisations- und Qualitätsanforderungen. Lernen Sie beispielsweise […]
![30 Jahre DIGAB-Kongress: Jahrestagung in Augsburg gab viele Impulse](https://beatmungspflegeportal.de/wp-content/uploads/cache/images/2024/07/Digab_1760/Digab_1760-703163729.jpg)
30 Jahre DIGAB-Kongress: Jahrestagung in Augsburg gab viele Impulse
Die Deutsche Interdisziplinäre Gesellschaft für Außerklinische Beatmung (DIGAB) e.V. hatte vom 6. bis 7. Juni 2024 Mitglieder und interessierte Nicht-Mitglieder zu ihrer 30. Jahrestagung eingeladen, die in diesem Jahr in Augsburg stattfand. Den Vorsitz hatten Maria-Cristina Hallwachs, Vertreterin der Menschen mit außerklinischer Beatmung oder Bedarf an außerklinischer Intensivversorgung, die auch als Peer der Fördergemeinschaft Querschnittgelähmter FGQ e. V. tätig ist, sowie Dr. Jens Geiseler, Medizinische Klinik IV – Pneumologie, Beatmungs- und Schlafmedizin, Klinikum Vest GmbH, Paracelsus-Klinik Marl. Der Kongress stand unter dem Motto „Außerklinische Beatmung: Ein Thema, viele Blickwinkel!“ Diese vielen Sichtweisen auf die außerklinische Beatmung sind die Besonderheit der DIGAB e.V., in der, neben den Menschen mit außerklinischer Beatmung oder Bedarf an außerklinischer Intensivversorgung und ihren An- und Zugehörigen, alle Berufsgruppen vertreten sind, die in die Versorgung eingebunden sind. Dies sind Ärztinnen in Klinik und Außerklinik, Therapeutinnen, Pflegende, Vertreter*innen von Firmen der Medizintechnik und/oder Hilfs- und Heilmittel, der Krankenkassen und des Medizinischen Dienstes. Besucht werden konnten wissenschaftliche Sitzungen, Workshops, Diskussionsforen, ein Wissenschaftsforum und eine Ideenwerkstatt, Gesprächskreise, eine open stage mit Kurzbeiträgen sowie die Fachausstellung von Unternehmen der Medizintechnik, Anbietern außerklinischer Intensivpflege und Selbsthilfeorganisationen. Bei der Jahrestagung ging es um Neuerungen in der Diagnostik, die Behandlung sowie außerklinische Begleitung der […]