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Rostocker Medizin-Forscher entwickeln neue Therapien für neurodegenerative Erkrankungen
Neurodegenerative Erkrankungen wie beispielsweise Parkinson oder Alzheimer sind Alterserkrankungen, das heißt ihr Vorkommen steigt mit dem Lebensalter kontinuierlich an. Durch die zunehmende Lebenserwartung der Bevölkerung werden neurodegenerative Erkrankungen neben Tumorerkrankungen und Herz-Kreislauferkrankungen in Zukunft die größte Gruppe der altersbedingten Erkrankungen einnehmen. Diese sind bisher nicht heilbar, ihr Verlauf ist nur marginal beeinflussbar. Somit stellen neurodegenerative Erkrankungen eine enorme gesellschaftspolitische und finanzielle Herausforderung der Zukunft dar. Eine neuartige Therapie für neurodegenerative Erkrankungen, zu der beispielsweise auch ALS, die so genannte Amyotrophe Lateralsklerose gehört, entwickeln aktuell Forschende am Zentrum für Nervenheilkunde der Universitätsmedizin Rostock. „Ich habe die Vision, dass wir eine Behandlungsmethode finden, die diese Erkrankungen endlich relevant beeinflussen können“, sagt Professor Andreas Hermann, der die Sektion für Translationale Neurodegeneration am Rostocker Zentrum für Nervenheilkunde leitet.„Nach Ausbruch der Krankheit haben ALS-Patientinnen und Patienten, deren Muskulatur sich nach und nach lähmt, so dass sie die Fähigkeit verlieren, sich selbstständig zu bewegen, zu sprechen oder zu atmen, bislang eine Lebensdauer von etwa ein bis fünf Jahren“, schildert der Mediziner. Er hat bereits an der Harvard Medical School und im DFG-Exzellenzcluster der Technischen Universität Dresden zu dieser Krankheit geforscht. Die Hermann und Lilly Schilling-Stiftung unterstützt die Forschung an ALS, die eine große Herausforderung für die […]

Nutzerstudie NELA Sound – unterstützen Sie dabei, das Leben von Menschen mit COPD etwas leichter zu machen
Die Carepath Technologies GmbH entwickelt aktuell ein innovatives, digitales Hustentagebuch für Menschen mit chronischem Husten, mit dem Fokus auf COPD – NELA Sound. Mit Hilfe von intelligenten Husten-Rekordern können in Zukunft Betroffene und ihre Ärzte über lange Zeiträume Symptome besser aufzeichnen und einschätzen. Ziel ist es, digitale Medizinprodukte zu entwickeln und zusammen mit Betroffenen die Versorgung vor allem bei COPD langfristig zu verbessern. Frank Hennemann, Head of Patient Relations bei NELA, lebt selbst mit einer Atemwegserkrankung, die einer COPD sehr ähnlich ist – Alpha-1-Antitryspin-Mangel – und hat an der Nutzerstudie NELA Sound teilgenommen. Er berichtet: „Das war jetzt mal eine spannende Zeit. 3 Tage Testphase mit unserer NELA.Sie hatte sich schnell eingewöhnt und ich schätze sehr, dass sie mir so aufmerksam zugehört hat. 24//7 lieh sie mir ihr Ohr und achtete auf mich. NELA hat mir auch ein gutes Gefühl gegeben, da sie auch sehr objektiv ist. Ich könnte mir vorstellen, dass sie in Zukunft immer ein Teil meines Haushaltes sein könnte. Aber wer ist denn nun NELA? Nein, sie ist keine neue Mitbewohnerin. NELA ist für mich da, weil sie meinen Husten monitort. Aber jetzt mal von Anfang an: NELA kommt von dem Unternehmen Carepath Technologies aus Berlin (für […]

Jetzt online schulen: Versorgung von Ileostoma und Kolostoma
Best of e-Learning für die Intensiv-, Kinderkranken- und Beatmungspflege. smartAware® informiert die Interessenten und Partner des Beatmungspflegeportals regelmäßig über Trends und neue Themen aus den Bereichen Digitalisierung und digitales Lernen. Welche Vorteile und welchen Nutzen kann die Digitalisierung für die Fort- und Weiterbildung der beruflich Pflegenden bieten? Mit den digitalen Kursangeboten von smartAware® – auch für die Intensiv-, Kinderkranken- und Beatmungspflege – können sich Ihre Mitarbeiter:innen jederzeit und individuell nach Bedarf fortbilden. Die Kurse lassen sich flexibel in Ihren Pflegealltag integrieren. Für mehr Effizienz und Qualität in der Bildung und mehr Zeit und Qualität für die Patienten. Durch die Möglichkeit, individuelle Schulungen für jeden Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin zusammenzustellen steigt zudem die Motivation zum Lernen. 100% Flexibilität: Lernen auf Knopfdruck wo und wann man will 100% Komfort: Höchster Lernkomfort durch individuelle Schulungen 100% Erfolg: Nachhaltige Lernerfolge durch neue Methoden Thema der Woche: Versorgung von Ileostoma und Kolostoma Diese Woche präsentieren wir Ihnen ein Lernvideo aus dem e-Kurs Versorgung von Ileostoma und Kolostoma.In diesem e-Kurs lernen Sie, wie die Physiologie der Verdauung funktioniert, welche Gründe es für eine Ileostoma- oder Kolostoma-Anlage gibt, wie ein Stoma versorgt und gepflegt wird und welche Komplikationen möglich sind. In diesem Ausschnitt aus dem e-Kurs zeigen […]

Online-Seminar: Inhalativ versus intravenös – bedarfsgerechte Sedierung 2.0
Die medikamentöse Sedierung auf Intensivstationen befindet sich in einem Wandel. Durch die Möglichkeit der Applikation von volatilen Anästhetika bei kritisch-kranken, beatmeten Intensivpatient:innen, können intravenöse Sedativa und Analgetika reduziert werden. So kann eine additive volatile Sedierung eine adäquate Schmerztherapie unterstützen und unangenehme angst-auslösende Wahrnehmungen und Erlebnisse vermeiden.Die Applikation volatiler Anästhetika erfolgt hierbei kontinuierlich über eine Spritzenpumpe in eine Art Miniaturverdampfer, der anstelle des üblichen Beatmungsfilters in das Beatmungsschlauchsystem integriert wird. Die Anwendung volatiler Anästhetika auf der Intensivstation wird in Zukunft einen festen Platz im Bereich der verschiedenen Analgosedierungskonzepte finden. Möglicherweise kann hiermit eine Optimierung des Behandlungsprozesses sowohl aus medizinischer als auch aus ökonomischer Sicht erreicht werden. Dieser zukunftsorientierten Herausforderung stellt sich im Online-Seminar „Inhalativ versus intravenös – bedarfsgerechte Sedierung 2.0“ ein interdisziplinäres Referententeam bestehend aus dem Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin Hr. Frank-Peter Visser und Hr. Dr. Eissnert aus der Klinik für Anästhesiologie am Universitätsklinikum Regensburg. Mitglieder des VFFP e.V. erhalten einen Rabatt auf die Teilnahmegebühr! Mehr Informationen finden Sie im Programm-Flyer. Quelle Text und Medien: Verein der Freunde und Förderer der Pflege am Universitätsklinikum Regensburg e.V.

Neues Stammzellmodell zur Erforschung einer lebensgefährlichen Fehlbildung der Neugeborenen-Lunge entwickelt
Die angeborene Zwerchfellhernie ist eine der tödlichsten Fehlbildungen für Neugeborene. Um diese Erkrankung künftig besser verstehen und behandeln zu können, hat ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Universitätsmedizin Leipzig im Labor ein neues Zellmodell entworfen und eine medikamentöse Therapie daran getestet. Die vielversprechenden Ergebnisse der aktuellen Studie wurden im renommierten American Journal of Respiratory und Critical Care Medicine veröffentlicht. Die angeborene Zwerchfellhernie ist eine häufige Erkrankung und tritt bei einem von 2.500 Neugeborenen auf. Bis zu 30 Prozent der betroffenen Säuglinge sterben daran. Das Hauptproblem ist die unterentwickelte Lunge. Das Krankheitsbild umfasst zudem ein Loch im Zwerchfell, das von Kinderchirurg:innen korrigiert wird, indem sie es in der ersten Lebenswoche operativ verschließen. Bisher gibt es in der Medizin wenig Erkenntnisse dazu, wie die angeborene Zwerchfellhernie entsteht, also was genau in der Entwicklung des Embryos schiefgeht. Dr. Richard Wagner, Kinderchirurg und Wissenschaftler der Universitätsmedizin Leipzig, hat gemeinsam mit Forschenden des Massachusetts General Hospital in Boston an der Harvard Medical School ein neues Patienten-spezifisches Zellmodell etabliert und daran mögliche Behandlungsansätze dieser Krankheit untersucht.Kinder mit einer angeborenen Zwerchfellhernie werden direkt nach der Geburt intubiert und beatmet. „Wir konnten aus dem Sekret, das aus den Lungen der Kinder abgesaugt und sonst entsorgt wird, Stammzellen isolieren […]

Atemwegserkrankungen – Abkürzungen und Definitionen von A-Z
…so lautet der Titel eines neuen Patientenratgebers, in dem der „COPD – Deutschland e.V.“ die häufigsten Kürzel und Begriffe in der Pneumologie verständlich machen will. Immer wieder begegnen sie uns – medizinische Fachbegriffe und Abkürzungen – zum Beispiel beim Lesen ärztlicher Befunde, in Internet-Foren, in Fachzeitschriften etc. In einem kleinen Wörterbuch mit dem Titel „Atemwegserkrankungen – Abkürzungen und Definitionen von A-Z“ will der COPD – Deutschland e.V. die häufigsten Kürzel und Begriffe in der Pneumologie verständlich machen. Grundsätzlich sollten Sie sich Ihre Befunde und Therapiepläne schon in der Arztpraxis oder im Krankenhaus erklären lassen. Und wenn Sie etwas nicht verstehen – bitte nachfragen! Denn es ist Ihr gutes Recht genau Bescheid zu wissen über Ihre Erkrankung und alles, was damit zusammenhängt, zu verstehen. Weitere zahlreiche Patientenratgeber zum Thema COPD, Lungenemphysem u.a. können Sie kostenlos online lesen oder als Printmedium bestellen:https://www.copd-deutschland.de/patientenratgeber-online-lesenhttps://www.copd-deutschland.de/patientenratgeber-online-lesen/versandbedingungen https://www.copd-deutschland.de/aktuelles/85-patientenratgeber Quelle: COPD – Deutschland e.V.

Die Umsetzung des Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetzes, GKV-IPReG, muss aufgeschoben werden
Der Aufschub des Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetzes, kurz GKV-IPReG, bis die notwendigen Versorgungsstrukturen vorhanden sind, war eine der zentralen Forderungen bei der Veranstaltung „Quo vadis außerklinische Intensivversorgung? – Wie kann eine bedarfsgerechte Versorgung gewährleistet werden?“ am 28. Februar 2023 mit 120 Teilnehmenden und 100 Video-Zuschaltungen in Berlin. Eingeladen hatte der GKV-IPReG ThinkTank, um über die konkreten Auswirkungen des Gesetzes sowie der daraus folgenden Richtlinien auf die sehr heterogene Gruppe von Menschen mit Beatmung zu diskutieren. An der zweistündigen Podiumsdiskussion nahmen Corinna Rüffer (Bündnis 90 / Die Grünen), Kay Wilke-Schulz (Vorstandsmitglied der Deutschen interdisziplinären Gesellschaft für außerklinische Beatmung DIGAB e.V.), Hans-Joachim Fritzen (stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AOK Nordost), Laura Mench (Aktivistin und Beraterin bei aktiv und selbstbestimmt e.V.), Professor Dr. Michael Isfort (Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung), Dr. Kerstin Haid (leitende Ärztin – medizinischer Dienst Bund) und Julius Lehmann (Leiter der Abteilung „veranlasste Leistungen“ der kassenärztlichen Bundesvereinigung) teil.Dabei wurde betont, dass wohl im Saal niemand etwas gegen eine Verbesserung der außerklinischen Intensivpflege einzuwenden habe. So habe das Gesetz bereits jetzt Erfolge – insbesondere in der Krankenhausbehandlung, gezeigt, weil die größte Behandlungslücke und Ursache der hohen Zahl an Patientinnen, durch die vorzeitige Entlassung aus dem Krankenhaus in die Außerklinik – unter Abreißen der ärztlichen […]

Unser Kompetenzpartner Pflegedienst Nicole Tobias stellt sich vor
Im Mittelpunkt unseres Handelns steht der pflegebedürftige Mensch mit seiner individuellen Gesamtheit als Person und Persönlichkeit. Wir respektieren die unterschiedlichen Biographien, verschiedenen Nationalitäten, Kulturkreise und Religionen. Wir schützen die persönlichen Interessen, Bedürfnisse und Wünsche unserer Patienten in der Gesellschaft.Wir sehen unsere Patienten als Persönlichkeit mit Eigenverantwortung, aber auch mit Schwächen, Stärken und Gefühlen. Die Angehörigen, Betreuer, Ärzte und Dienstleister sowie Kostenträger sind für uns Partner in der Sorge um das Wohlergehen unserer Patienten.

Jetzt online schulen: Berufspädagogische Fortbildungen für Praxisanleiter:innen
Best of e-Learning für die Intensiv-, Kinderkranken- und Beatmungspflege. smartAware® informiert die Interessenten und Partner des Beatmungspflegeportals regelmäßig über Trends und neue Themen aus den Bereichen Digitalisierung und digitales Lernen. Welche Vorteile und welchen Nutzen kann die Digitalisierung für die Fort- und Weiterbildung der beruflich Pflegenden bieten? Mit den digitalen Kursangeboten von smartAware® – auch für die Intensiv-, Kinderkranken- und Beatmungspflege – können sich Ihre Mitarbeiter:innen jederzeit und individuell nach Bedarf fortbilden. Die Kurse lassen sich flexibel in Ihren Pflegealltag integrieren. Für mehr Effizienz und Qualität in der Bildung und mehr Zeit und Qualität für die Patienten. Durch die Möglichkeit, individuelle Schulungen für jeden Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin zusammenzustellen steigt zudem die Motivation zum Lernen. 100% Flexibilität: Lernen auf Knopfdruck wo und wann man will 100% Komfort: Höchster Lernkomfort durch individuelle Schulungen 100% Erfolg: Nachhaltige Lernerfolge durch neue Methoden Thema der Woche: Berufspädagogische Fortbildungen für Praxisanleiter:innen Diese Woche präsentieren wir Ihnen Auszug aus der neuen e-Kurs-Kategorie „Berufspädagogische Fortbildungen für Praxisanleiter:innen“.Seit 2020 wird in den Pflegeberufen auf Grundlage des Pflegeberufegesetzes (PflBG) ausgebildet. Die bisher getrennt geregelten Pflegeausbildungen wurden in diesem Gesetz zur genrealistischen Pflegeausbildung zusammengeführt. Was Ihre Praxisanleiter:innen über die Vor und Nachteile der generalistischen Ausbildung wissen müssen, erfahren Sie in […]

Zum Tag der Seltenen Erkrankungen: Hoffnungsträger Gentherapie?
Heute ist Tag der seltenen Erkrankungen. Weltweit leiden etwa 350 Millionen Menschen an einer sogenannten Seltenen Krankheit – in Deutschland etwa vier Millionen. Die meisten der Seltenen Krankheiten sind genetisch bedingt oder mitbedingt und bislang nicht heilbar. Hoffnungen bringen die Entwicklungen im Bereich der Gen- und Zelltherapien. Das Berlin Institute of Health in der Charité (BIH) setzt hier einen besonderen Schwerpunkt seiner Arbeit. Gemeinsam mit dem Land Berlin, der Bayer AG und der Charité – Universitätsmedizin Berlin soll in Berlin Mitte ein Zentrum für Gen- und Zelltherapie entstehen. Fast 8.000 sogenannte Seltene Erkrankungen (SE) sind bekannt, jährlich werden neue entdeckt. So ist die Gesamtzahl der Betroffenen trotz der Seltenheit der einzelnen Erkrankungen hoch und macht etwa fünf Prozent der Weltbevölkerung aus. Eine einzelne Seltene Erkrankung betrifft nach einer EU-Definition jedoch nicht mehr als 5 von 10.000 Menschen. Oft gehen Patient:innen einen langen Weg über viele Ärzt:innen und Jahre bis zur korrekten Diagnose. Etwa 40 Prozent der Patient:innen werden zunächst fehldiagnostiziert, viele weitere erfahren nie, was ihnen eigentlich fehlt. Hier kann die Case Analysis and Decision Support Plattform (CADS) helfen. Das gemeinsame Projekt des BIH und der Charité ermöglicht Patient:innen der Charité, die bisher keine gesicherte Diagnose erhalten haben, Zugang zur […]