VerLetztes
Im Jahr 2006 erkrankte Christian Sighisorean, damals 38 Jahre alt, an der Nervenkrankheit ALS. Die Ärzte gaben ihm nur noch kurze Zeit zu leben. Er aber resignierte nicht. Die Todeskrankheit setzte Kräfte frei. Er begann, über sich und seine Krankheit Gedichte zu schreiben, Gedichte in der sprachartistischen Form seines Rumänen Deutschen Landsmannes Oskar Pastior. Eine erste Sammlung erschien 2009 unter dem Titel „Rose & Gebrochen Deutsch“. Auch im neuen Band „VerLetztes“ bringt Sighisorean sich als Person ein. Auch hier ist die Todeskrankheit das beherrschende Thema. „Kein Körper mehr/ statt dessen nur noch Masse“. Längst kann er nicht mehr sprechen, kann sich nicht mehr bewegen, wird künstlich ernährt. Dass er überhaupt noch schreiben kann, ist ein Wunder und nur mit neuester Technik möglich: Er bedient seinen Computer mit den Augen. Aber auch jetzt kennt dieser Autor keine Wehleidigkeit. Statt dessen Witz und spitze Pointen. Man spürt die Freude an der Form: Schüttelreime, Klanggedichte, konkrete Poesie, aber auch anrührende Liebesgedichte an seine Frau und seine beiden Töchter. Und doch geht der Blick immer auch in den Abgrund: „ALS, die todschicke Krankheit“, so die knappe Antwort auf den doppelsinnigen Titel „Der letzte Schrei“. Oder die drei Zeilen des Textes „Steigende Hitze“: „Höhenfeuer/ Höhlenfeuer/ […]
Mein Freund Paulchen – Die Geschichte von Clara und der Kinderintensivpflege
Die ambulante Kinderintensivpflege Paulchen hat eine Broschüre herausgegeben, die den Kindern hilft, Intensivpflege besser zu verstehen. Anhand der Krankheitsgeschichte des Mädchens Clara stellen sie sich und ihre Arbeit vor. Clara ist wegen eines Unfalls auf Intensivpflege angewiesen und wird bis zu 24 Stunden von den Pflegern begleitet. Wie so ein Tag aussehen kann, erzählt die Broschüre anschaulich und verdeutlicht so, dass betroffene Kinder ebenso Spaß haben können, wie alle anderen auch. Die gesamte Geschichte wird von dem Bären Paulchen begleitet, der Stellvertretend für die MitarbeiterInnen des Pflegedienstes steht. Er ist das Maskottchen der ambulanten Kinderintensivpflege Paulchen. Am Ende der Broschüre findet sich ein Bild von Clara, das sie in ihrem Rollstuhl mit ihren überlebenswichtigen Geräten zeigt, die kurz erklärt werden. Anschließend gibt es auch noch ein paar Bilder, die von den Kindern bunt ausgemalt werden können. Das Heft eignet sich gut, um Kinder auf eine mögliche Zukunft mit der Intensivpflege vorzubereiten. Es knüpft an einigen Fragen an, die sich Eltern sowie Kinder stellen und schafft so einen guten Einstieg. Hier können Sie das Heft „Mein Freund Paulchen“ bestellen.
Literaturtipp: SOPs in Intensivmedizin und Notfallmedizin
Standard Operating Procedures (SOP) haben das Ziel, transparente Abläufe zu schaffen, um eine bestmögliche Patientenversorgung zu gewährleisten. Sie sind Teil klinischer Behandlungspfade, in denen die Abläufe von der Aufnahme bis zur Entlassung des Patienten dargelegt sind. Die SOPs dienen dem Berufsanfänger, aber auch dem erfahrenen Kollegen als hilfreiche Unterstützung bei seiner klinischen Arbeit. Sie ersetzen nicht das eigene Denken und Bewerten in speziellen Situationen, sondern bieten Anregungen für ein pragmatisches und gesichertes Vorgehen. Alle in diesem Werk enthaltenen SOPs sind nach einem festgelegten Schema in Zusammenarbeit mit den operativen und konservativen Disziplinen erarbeitet und in einem jahrelangen Prozess mehrfach hinsichtlich der Alltagstauglichkeit überarbeitet worden. Zudem bietet es für jede Klinik Anregungen, die SOPs auf eigene Bedürfnisse anzupassen oder neue eigene SOPs zu entwickeln. Das Buch bietet eine umfassende Zusammenstellung aller intensiv- und notfallmedizinisch relevanten SOPs. Es werden alle wichtigen Arbeitsabläufe handlungs-, problem- und zielorientiert beschrieben. Die stringente Gliederung sowie kompakte und übersichtliche Darstellungsweise ermöglichen ein gezieltes Nachschlagen und das rasche Auffinden der Inhalte.Thieme Verlag, 1. Auflage 2013 279 Seiten ISBN: 978-3131696410 59,99 Euro
Literaturtipp: Zusatzweiterbildung Intensivmedizin
Das Buch „Zusatzweiterbildung Intensivmedizin“ stellt auf über 430 Seiten das gesamte Spektrum der Intensivmedizin dar. Und zwar internistische/ neurologische Details ebenso wie die operative Intensivmedizin. Es dient als ideale Fachliteratur zur Prüfungsvorbereitung. Die 1500 Fragen sind in 4 Buchteilen untergebracht, die unterteilt sind in: – Allgemeine Aspekte der Intensivmedizin -Operative Intensivmedizin -Nichtoperative Intensivmedizin -RadiologieEs werden nicht nur Fragen der Reihe nach gestellt und beantwortet, sondern in einem Themenkomplex wie zum Beispiel „Sepsis“ bauen die Fragen aufeinander auf und gehen immer weiter in die Tiefe. Jede Frage wird umfassend behandelt, indem im nachfolgenden Antworttext nicht nur die Frage selber erklärt wird, es werden auch Nebenaspekte, Fallstricke und Missverständnisse, Definitionen und Differentialdiagnosen abgehandelt. Dadurch bleibt es in diesem Buch nicht bei 1500 Fragen, man könnte eher von „zehntausend Details“ der Intensivmedizin sprechen. Die neue, zweite Auflage ist dazu noch einmal anschaulicher geworden. Zahlreiche Fotos und Abbildungen, Tabellen und hervorgehobene Textteile erleichtern das Lesen, vor allem der Radiologieteil am Ende ist ein Fundus an interessanten Röntgen- und CT- Bildern. Thieme Verlag, 2. Auflage 2013 440 Seiten ISBN: 978-3131365125 59,99 Euro
Literaturtipp: Jahrbuch Intensivmedizin 2014
Im Jahre 2011/12 zum ersten Male das Jahrbuch Intensivmedizin aufgelegt. Wegen der hohen fachlichen Relevanz und Nachfrage erscheint es weiterhin jährlich, da es in fachlich kompetenter Weise und sehr übersichtlich wesentliche und auch seltene intensivmedizinische Erkrankungen (Schwangere als Intensivpatientin) und kontroverse Themen (Organspende beim CO.Vergifteten) behandelt werden. Im Gegensatz zu den früheren Ausgaben, konnten neue Autoren gewonnen werden, was dem Buch noch mehr Attraktivität verleiht.Es ist gleichermaßen von großem Interesse für ärztliches und pflegerisches Personal. In sieben Kompartimenten wird das Komplexbild Intensivmedizin behandelt. Ein wichtiges Update ist zweifelsohne die Behandlung des ARDS in all seinen Facetten inklusive der ECMO. Auch wird auf die Intensivtherapie bei Schwangeren eingegangen und was am häufigsten zur Sepsis bei diesem Patientengut führt. Erkrankungen des ZNS (Trauma,Infekte ) sind übersichtlich dargestellt und nachvollziehbare Therapien vorgeschlagen. In einem weiteren Abschnitt werden Krankheitsbilder dargestellt, deren Ursache in einer vorausgegangenen Anästhesie zu sehen sind (Maligne Hyperthermie, Rhabdomyolyse), wo blitzschnelle Diagnostik und Therapie von Nöten sind. Das Problem, ärztliche Mitarbeiter für das belastende Fach Intensivmedizin zu motivieren und wo man ethische Grenzen in der Behandlung setzt, wird aufgegriffen, auch das zwiespältige Thema, ob man bei einem CO-Vergifteten Organe entnehmen kann . Dazu bedient man sich repräsentativen Einzelfällen. Ausgesprochen wichtig ist […]
Literaturtipp: Du rockst, ich roll- Mein Leben auf vier Rädern
Bettina Unger sitzt vor dem Fernseher, als sie den Schleier vor dem linken Auge bemerkt. Eine einfache Sehnerventzündung, dachte sie. Doch zwei Jahre und viele Arztbesuche später stellt sich heraus, der Schleier ist nur ein Symptom einer viel schlimmeren Krankheit. Mit grade 23 Jahren erfährt Bettina Unger, dass sie multiple Sklerose hat. Sie ist an einer unheilbaren Autoimmunerkrankung erkrankt, für die die Ursache bisher ungeklärt ist. Zunächst ist sie der Verzweiflung nahe, ihr Studium endet abrupt, als sich die Symptome ihrer Krankheit verschlimmern und sie mit mehr zu Kämpfen hat als nur ihrer plötzlichen Gewichtzunahme. Doch irgendwann stellt sie sich der unheilbaren Krankheit und beginnt eine Therapie. Bettina fängt an ein möglichst normales Leben zu leben: Um wieder mobil zu sein lernt sie mit dem Rollstuhl umzugehen und dann verliebt sie sich. Sie lernt Sandro, einen Mann aus Neapel kennen und er verliebt sich auch in sie. Bettina Unger nimmt ihr Leben an und lernt es auch mit MS zu genießen. In dem Buch „du rockst, ich roll“ beschreibt Bettina Unger mit viel Charme ihre eigenen Erfahrungen mit Multiple Sklerose. Die Autorin ist 1991 an MS erkrankt und lernt noch während ihrer Promotion den Italiener Sandro kennen.Das Buch bietet einen, […]
Literaturtipp: bitter schön – Ein Tagebuch
Jeder Tag ist eine Herausforderung, der sich Silke Kuwatsch, die Autorin, stellen will. Als Kind träumte Silke Kuwatsch davon, die Welt mit dem Motorrad zu erobern, doch dann, mit zwölf Jahren, kam die FSHD (fazio-skapulo-humerale Muskeldystrophie) dazwischen. Einleitend berichtet die Autorin über die Zeit, als alles begann, und über die Tücken des heutigen Alltags.Seit nun dreißig Jahren werden ihre Muskeln schwächer. Auf bitterschöne Art beschreibt Silke Kuwatsch ihren Alltag und ihr Leben mit Muskelschwund. Zugefrorene Pfützen werden zu beinahe unüberwindlichen Hindernissen und nicht nur versinkt sie im Papierkrieg mit der Krankenkasse. Zu Fuß schafft sie es anfangs gerade noch durch den Supermarkt, Treppen darf sie nicht nehmen und den Espresso stemmt sie wie ein Oktoberfestbier. Die Krankheit ist nicht zu stoppen, doch das gilt auch für die Lebenslust der Autorin. Von dem ewigen bergauf und bergab lässt sie sich nicht aufhalten. Auch nicht, als sie plötzlich auf den Rollstuhl angewiesen ist, dessen Organisation nur weitere Probleme schafft. In ihrem Buch gewährt sie den Lesern unsentimental, zugleich aber auch nachdenklich und humorvoll einen Blick in ihr Leben, in dem das Bittere klein und das Schöne ganz groß geschrieben wird. Das Buch ist im Tagebuchstil geschrieben, zu jedem Tag gibt es einen […]
Literaturtipp: Bis dann Simon
Nathan und Simon sind Freunde. Sie gehen in die gleiche Klasse und machen viel zusammen, so viel eben geht. Denn Simon sitzt im Rollstuhl. Er hat Muskelschwund. Eine Krankheit, an der er sterben wird. Bald. Aber das vergessen die Freunde manchmal. Dann sind andere Dinge einfach wichtiger: die Schule, die Mädchen, die Clique.Offen und schonungslos beschreibt David Hill das Leben von Simon mit seinen alltäglichen Höhen und Tiefen. Als Leser wird man mitgenommen zu Schulparties, Geburtstagsfeiern, aber auch ins Krankenhaus. Echte Freundschaft interessiert keine Behinderung oder Krankheit – wahre Freund halten zusammen, komme was wolle. David Hill lebt in Taranaki in Neuseeland. Er hat einige Jahre als Lehrer gearbeitet und mehrere Bücher für Erwachsene geschrieben. Bis dann, Simon ist sein erstes Jugendbuch. Autor: David Hill Beltz & Gelberg Verlag 168 Seiten ISBN: 978-3407783080 6,95 Euro
Intensivstation zu Hause
Die häusliche Versorgung schwerst- und intensivpflegebedürftiger PatientInnen findet im deutschsprachigen Raum bislang kaum Beachtung. Dennoch werden auch in Deutschland Pflegebedürftige, die beatmungspflichtig sind, einer künstlichen Ernährung bedürfen und/oder ein ständiges Monitoring ihrer Kreislauffunktionen benötigen, in ihrem Zuhause betreut.Da es zu HTHC (High-Tech Home Care) bislang nur wenige Studien gibt, basiert das Buch auf einer qualitativ-explorativen Untersuchung über diesen Versorgungsbereich. Die Schlüsselpersonen dieses Buches sind, wie auch in der Realität, die pflegenden Angehörigen ohne die die Pflege im eigenen Zuhause kaum möglich ist. Die Betroffenen sind oftmals in ihren körperlichen und geistigen Fähigkeiten sehr stark eingeschränkt, weswegen die pflegenden Angehörigen die gesundheitliche Versorgung zum großen Teil übernimmt. Somit sind auch die Angehörigen die eigentlichen Nutzer des HTHC. Das Besondere an dem Buch ist die Betrachtungsweise auf die pflegenden Angehörigen. In Bezug auf diese wird die Versorgung der Pflegebedürftigen untersucht. Doch auch der Theoretische Rahmen und der Forschungsstand werden thematisiert. Das Buch basiert auf einer Untersuchung, die die Autorin im Rahmen ihrer Dissertation durchgeführt hat. Autorin: Julia Lademann Hans Huber Verlag 251 Seiten ISBN: 978-3-456-84488-6 29,95 Euro
Patientenratgeber: Nicht-invasive Beatmung BiPAP bei COPD und Lungenemphysem – was ist notwendig, was ist medizinisch Sinnvoll?
So heißt ein weiterer Patientenratgeber, der vom COPD – Deutschland e.V. herausgegeben wird. Die nicht-invasive Beatmungstherapie gilt seit langer Zeit als erste Wahl in der Behandlung von COPD und Lungenemphysem im fortgeschrittenen Stadium. Außerdem wird sie zur Langzeit-Sauerstofftherapie aufgrund einer akuten oder chronischen Erschöpfung der Atem- und Atemhilfsmuskulatur eingesetzt. Viele Forschungsarbeiten drehen sich in den letzten 20 Jahren um dieses Thema. Insbesondere beschäftigt die Frage, ob eine dauerhafte, meist intermittierende außerklinische Beatmung funktionelle Parameter, klinische Beschwerden, Lebensqualität und Langzeitüberleben von Patienten mit einer chronischen respiratorischen Insuffiziens verbessern kann. Die Menge an wissenschaftlichen Publikationen, die in den letzten Jahren entstanden sind, sowie die aktuelle gesundheitspolitische Auseinandersetzung vor dem Hintergrund von entsprechenden Versorgungsstrukturen machen die Formulierung einer fachübergreifenden wissenschaftlichen Leitlinie notwendig. Zitat: S2 – Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin, 17.12.2009. Diese Broschüre geht den Fragen nach, wann man eine nicht-invasive Beatmungstherapie anfangen sollte, was sie bedeutet und welche Effekte man damit erzielen kann. Was ist bei einer BiPAP-Beatmung notwendig und was ist medizinisch sinnvoll? Der Patientenratgeber soll ein Basiswissen und Grundverständnis für die nicht-invasive Beatmung vermitteln. Sämtliche kostenlos bereitgestellten Patientenratgeber können Sie auf der Homepage des COPD – Deutschland e.V. online lesen: https://www.copd-deutschland.de/patientenratgeber-online-lesen (Aktualisierung vom 20.03.2023) Quelle Text und […]
Lungensport – Medizinische Trainingstherapie und Atemtherapie…bei COPD, Lungenemphysem und Lungenfibrose
Mit diesem Thema beschäftigt sich ein Patientenratgeber, der vom COPD – Deutschland e.V. herausgegeben wird Je nach individuellem Erkrankungsstatus von COPD, Lungenemphysem oder Lungenfibrose stößt man an Einschränkungen der körperlichen Belastbarkeit. Nicht zuletzt durch die zunehmende Atemnot werden Patienten immer weniger aktiv und beschränken ihre Bewegungen auf ein Minimum, um weitere Atemnot zu vermeiden. Allerdings geht körperliche Inaktivität mit Konditionsverlust und Muskelabbau einher, wodurch genau das passiert, was vermieden werden wollte. Speziell angepasstes Training kann hier helfen. Es steigert die Lebensqualität und erhöht die Belastbarkeit. Auch die Krankheitssymptome können durch angepassten Sport vermindert werden. Daher ist Lungensport neben der medikamentösen Therapie eine zentrale Behandlungsmethode. Auch die Atemtherapie ist unerlässlich. Mit diesem Ratgeber sollen Basisinformationen zur Funktion der Atmung, der Atemmuskulatur und den Effekten einer Bewegungstherapie aufgezeigt werden. Auch die medizinischen Trainingstherapien, Lungensport und Atemtherapie werden vorgestellt und nähergebracht. Sämtliche kostenlos bereitgestellten Patientenratgeber können Sie auf der Homepage des COPD – Deutschland e.V. online lesen: https://www.copd-deutschland.de/patientenratgeber-online-lesen (Aktualisierung vom 20.03.2023) Quelle Text und Abbildung: COPD – Deutschland e.V.
COPD und mögliche Begleiterkrankungen
Der Patientenratgeber, der vom COPD – Deutschland e.V. herausgegeben wird, beschäftigt sich mit den möglichen Begleiterkrankungen von COPD Stoffwechsel- und Herz-Kreislauferkrankungen entwickeln sich häufig. Das inhalative Zigarettenrauchen ist die häufigste Ursache einer COPD, das auch andere Organsysteme belastet. Außerdem spielen systemische Entzündungen eine Rolle bei der Entstehung von Begleiterkrankungen. Die Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen COPD und den Begleiterkrankungen sind bisher nicht ausreichend geklärt. Doch werden derzeit einige Studien durchgeführt, die sich mit dem Thema befassen. Begleiterkrankungen beeinflussen den Verlauf von COPD und benötigen deswegen ausreichend Aufmerksamkeit. Welche Begleiterkrankungen können auftreten? Welche treten am häufigsten auf? Welchen Einfluss nehmen sie auf die COPD? All diesen Fragen widmet sich der Patientenratgeber. Ihr Bewusstsein für mögliche Begleiterkrankungen soll geschärft werden und Ihr Basiswissen zu häufig auftretenden Krankheitsbildern erweitert werden. Sämtliche kostenlos bereitgestellten Patientenratgeber können Sie auf der Homepage des COPD – Deutschland e.V. online lesen: https://www.copd-deutschland.de/patientenratgeber-online-lesen (Aktualisierung vom 20.03.2023) Quelle Text und Abbildung: COPD – Deutschland e.V.
Viren oder Bakterien: Antibiotika – notwendig ja…..aber wann?
Der Patientenratgeber der vom COPD – Deutschland e.V. herausgegeben wird, beschäftigt sich mit dem medizinischen Einsatz von Antibiotika. Die Entdeckung und der Einsatz von Antibiotika zählen zu den bedeutendsten Entwicklungen in der Medizingeschichte. Bevor es sie gab, galten Krankheiten wie Tuberkulose oder Diphtherie als tödliche Seuche. Antibiotika wurden bereits weiterentwickelt und somit gibt es nun Breitbandantibiotika, die sehr schnell wirken. Auch bei Atemwegsinfektionen greift man häufig auf Antibiotika zurück, doch können Antibiotika noch lange nicht alle Krankheiten heilen. Zunehmend gibt es Berichte über Antibiotika-Resistenzen, da diese unsachgemäß von Ärzten verordnet werden. Ein weiterer Punkt sind Mängel in der Hygiene. Ob es Dinge gibt, die bei durch z.B. COPD immungeschwächten Patienten zu beachten sind und ab wann Antibiotika eingesetzt werden sollten, versucht dieser Patientenratgeber aufzuklären. Er widmet sich aber auch vielen anderen Fragen, wie z.B. was bei der Einnahme berücksichtigt werden muss. Informationen und Wissen ist ein wichtiger Schlüssel, um die Wirksamkeit der Antibiotika und deren gezielten Einsatz auch zukünftig zu erhalten. Sämtliche kostenlos bereitgestellten Patientenratgeber können Sie auf der Homepage des COPD – Deutschland e.V. online lesen: https://www.copd-deutschland.de/patientenratgeber-online-lesen (Aktualisierung vom 20.03.2023) Quelle Text und Abbildung: COPD – Deutschland e.V.
Meine kurze Geschichte von Stephen Hawking
Zum ersten Mal lässt der Jahrhundertphysiker Stephen Hawking sein ganzes privates und wissenschaftliches Leben Revue passieren – mit seinen eigenen Worten und in einem Buch voller Weisheit und Humor. Hawking erzählt von seiner Kindheit und Jugend in Oxford und St. Albans, vom Ausbruch der degenerativen Erkrankung des motorischen Nervensystems (ALS), über das Leben mit der Krankheit und der ständigen Todesgefahr. Über Weltreisen, Leidenschaften und schräge Wetten unter Kosmologen. Und zum ersten Mal schildert er, warum seine beiden Ehen nicht hielten – und wie ihm beide Ehefrauen buchstäblich das Leben retteten.Zugleich stellt Stephen Hawking seine großen theoretischen Entdeckungen in ein neues Licht: seine Arbeiten über Schwarze Löcher, den Urknall und über imaginäre Zeit, die einen neuen Blick auf die Geschichte des Universums eröffneten und ihn berühmt gemacht haben. Dieses Buch, der Krankheit abgetrotzt, ist ein kleines Wunder. Ein Muss für Hawking-Fans. Und für alle, die einen der bedeutendsten Denker der Gegenwart neu entdecken möchten. Rowohlt Verlag 160 Seiten ISBN: 978-3498030254 19,95 Euro
Neue Broschüre vom Arbeitskreis Schlafapnoe Niedersächsischer Selbsthilfegruppen e.V.
Der Arbeitskreis Schlafapnoe Niedersächsischer Selbsthilfegruppen e.V. hat Ende November diesen Jahres zusammen mit der Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth einen Meidzin-Technik-Tag ausgerichtet. Der Arbeitskreis Schlafapnoe Niedersächsischer Selbsthilfegruppen e.V. nahm die Veranstaltung zum Anlass, um eine Broschüre für Pflegekräfte zu erstellen mit dem Thema: Schlafbezogene Atmungsstörungen – Pflege, Normalstation, Aufwachraum und Intermediate Care Station (IMC).„Schlafapnoe – kompakt für Pflegekräfte“. Die Broschüre kostenlos Downloaden kann man hier: <<<Hier klicken>>>.
Volkskrankheit Asthma/COPD
Asthma bronchiale und COPD haben sich zu bedeutenden Volkskrankheiten von großer medizinischer und gesundheitsökonomischer Relevanz entwickelt. Nahezu jedes 10. deutsche Kind ist von Asthma bronchiale betroffen. Nach Prognosen der WHO wird die COPD im Jahr 2020 die dritthäufigste Todesursache weltweit sein. In dem vorliegenden Buch finden sich zahlreiche Anregungen dafür, sowohl körperliche als auch seelische und soziale Aspekte in die Therapieplanung einzubeziehen. Medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapieoptionen werden ebenso wie verschiedene neue Versorgungsmodelle – Integrierte Versorgung, Disease Management Programme – dargestellt. Das öffentliche und professionelle Bewusstsein für die Häufigkeit und die Bedeutung beider Erkrankungen, ihre Behandelbarkeit und vor allem ihre Prävention muss geschärft werden. Dieses Buch stellt hierfür das nötige aktuelle epidemiologische, medizinisch-therapeutische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Hintergrund- und Kontextwissen zur Verfügung. Dabei wird auch ein kurzer Blick in deutsche und internationale Forschungslandschaft gewährt. Das Buch positioniert sich an der Schnittstelle zwischen Ärzten, Entscheidungsträgern, Kostenträgern und Patienten. Die kollegialen Diskussionen auf wissenschaftlicher Basis sollen unterstützt, Entscheidungs- und Kostenträger im Gesundheitswesen besser informiert und die Kompetenz der Erkrankten und ihrer Angehörigen gefördert werden. Autoren: Heidrun Lingner, Konrad Schultz und Friedrich-Wilhelm SchwartzSpringer Verlag476 SeitenISBN: 978-354070919036,99 Euro
Klinikleitfaden Pädiatrie
Viele Pädiater konzentrieren sich im Lauf der Weiterbildung auf einzelne Subspezialitäten. Den Überblick über die gesamte Pädiatrie zu behalten und sich Kenntnisse in allen Fachbereichen anzueignen wird deswegen immer wichtiger.Der kompakte „Klinikleitfaden Pädiatrie“ hilft Ihnen dabei – er fasst das Fachwissen der allgemeinen Pädiatrie auf handliche Art zusammen und ist deswegen der ideale Begleiter für die Kitteltasche. Ganz nach dem Motto „kurz, präzise und praxisnah“ steht nicht nur das medizinische Wissen im Vordergrund, sondern vor allem auch die praktische Anwendung. Das erwartet Sie im „Klinikleitfaden Pädiatrie“: • Kurz, prägnant und leitlinienbasiert • Alle Themen – von der Neonatologie über Ernährung und Infektionen zu den einzelnen Organsystemen • Inkl. Arzneitherapie sowie Referenzbereiche und Differenzialdiagnosen pathologischer Laborparameter • Praktische Anwendung steht im Vordergrund • Tipps für die tägliche Arbeit und Arbeitstechniken • Fachwissen nach Krankheitsbildern bzw. Organsystemen geordnet • Praktische Zusatzinformationen Neu in der 9. Auflage: • Komplett neu verfasst: Nieren und ableitende Harnwege • Neue Kapitel: Substanzmissbrauch und Sucht, rechtliche Fragen • Antiallergische und antiepileptische Therapie • Diagnostische Methoden (Entwicklungen zur Labordiagnostik und Molekulargenetik) • Immuntherapie, z. B. in der Rheumatologie Autoren: Stephan Illing und Martin Claßen Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH 864 Seiten 9. Auflage, 20. Januar 2014 ISBN: 978-3437222542 […]
Von der Tracheotomie zur Dekanülierung
Den zehn Autoren des Buches „Von der Tracheotomie zur Dekanülierung- ein transdisziplinäres Handbuch“, im Jahr 2013 bei Lehmanns erschienen, gelingt auf 142 Seiten ein interessanter Abriss von der Geschichte der Tracheotomie über eine anschauliche Darstellung der verschiedenen Anlagemöglichkeiten bis hin zur Pflege. Neben aktueller wissenschaftlicher Meinung werden eigene Erfahrungswerte wiedergegeben. Darüber hinaus wird längst vergessenes physiologisches Grundwissen in strukturierter Form und ohne redundant zu erscheinen beim Leser wieder in Erinnerung gerufen. So nickt man noch förmlich wissend mit bei den Phasen des Schluckvorgangs und vergewissert sich glücklich, dass die vorklinische Lehre nicht ganz vergebens war, um dann doch wieder aufzuhorchen und festzustellen, dass einem das nächste Faktum nun doch noch nicht bekannt war: Unabhängig von der vorangegangenen Phase der Atmung folgt dem Schluckakt in über 90 % der Fälle eine Expiration. Das interessierte Staunen wird abgelöst durch ein Schmunzeln über sich selbst, wenn man realisiert, dass man gerade im Selbstversuch schluckte und danach ganz unwillkürlich so deutlich ausatmete. Das stimmt also tatsächlich! Farbfotos mit skizzierter Trachea, Ligamentum Conicum und Manubrium sterni verdeutlichen ebenso wie Sonographieaufnahmen auf visuelle Weise die beschriebenen Möglichkeiten der Durchführung. Stets werden dem Leser Pro-und Kontraargumente nachvollziehbar dargestellt. Herausgeber: Thomas Kerz 144 Seiten Lehmanns […]
Diagnostik und Therapie der akuten Aphasie
Praxisrelevantes Wissen mit konkreten Durchführungshinweisen zur Behandlung akuter Aphasien. Zum Inhalt: Diagnostisches Vorgehen in der Akutphase, Test- und Screeningverfahren, apparative Diagnostik – Inklusive komplettem AABT (Aachener Aphasie-Bedside-Test) mit Testmaterial, Untersuchungsbögen und Normwerten. Therapieprinzipien bei akuten Aphasien und spezifische Methoden – Informationen zu assoziierten Störungen wie Dysphagie, Dysarthrie, Sprechapraxie. Konzepte der Frührehabilitation – Angehörigenarbeit und kommunikationsförderndes Verhalten. Ihr Plus: Den AABT mit Handanweisungen und weitere Diagnostik- und Therapiematerialien finden Sie als Download im Internet. Von Ruth Nobis-Bosch, Ilona Rubi-Fessen, Rolf Biniek und Luise Springer 232 Seiten Thieme Verlag Auflage: 1 vom 12. Dezember 2012 ISBN-13: 978-3131479419 39,99 Euro
Neuer Patientenratgeber zum Thema „COPD und Reisen mit Langzeit-Sauerstofftherapie“
Im März 2015 wird der COPD-Deutschland e.V. seinen 20. Patientenratgeber aus der Reihe: Patienten schreiben für Patienten, herausgeben. Seit vielen Jahren werden von Patienten, die bereits eine Langzeit-Sauerstofftherapie durchführen, Fragen wie die nachfolgenden an uns herangetragen: Was muss ich bei der Auswahl meines Reiseziels bedenken? Was muss ich in Bezug auf die Versorgung am Urlaubsort beachten? Was sollte ich unbedingt auf eine Reise mitnehmen? Was muss ich bei einer Reise mit dem Auto, Schiff, Bahn oder Flugzeug beachten? Welche Maßnahmen kann ich für einen eventuellen Notfall während der Reise vorbeugend treffen? Was ist wichtig in Bezug auf geplante Aktivitäten am Urlaubsort? Auf diese, wie auch viele weitere Fragen wird der Ratgeber, den der COPD-Deutschland e.V. in Zusammenarbeit mit der Patientenorganisation Lungenemphysem-COPD Deutschland herausgibt, eingehen. Wir möchten Sie bereits bei den ersten Überlegungen für eine Reise, wie auch bei der praktischen Planung unterstützen, indem wir Ihnen mögliche Ansatzpunkte aufzeigen. Nutzen Sie den Ratgeber als eine Hilfestellung. Je besser Sie die Reise planen, Eventualitäten durchdenken und mögliche Fehlerquellen ausschließen, umso entspannter können Sie den Urlaub antreten und erleben. Sämtliche kostenlos bereitgestellten Patientenratgeber können Sie auf der Homepage des COPD – Deutschland e.V. online lesen: https://www.copd-deutschland.de/patientenratgeber-online-lesen (Aktualisierung vom 20.02.2023) Quelle Text und Abbildung: […]
COPD-Auswirkungen auf Alltag, Psyche und Lebensqualität
Das Gefühl der Atemnot unter Belastung führt zu Unsicherheiten und Ängsten. Um die Atemnot zu vermeiden, begeben sich viele COPD-Patienten in eine körperliche Schonhaltung. Doch diese Schonhaltung bewirkt genau das Gegenteil, denn sie fördert die COPD-bedingte Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit, der Muskelkraft und belastet das Herz-Kreislaufsystem zusätzlich.Die Teilnahme am sozialen Leben, der Besuch von Familie, Freunden, gewohnte Aktivitäten, Einkaufsbummel etc. fallen durch die körperlichen Veränderungen schwerer und es kann zu einer immer größeren Isolation und somit sinkender Lebensqualität kommen. Die soziale Isolation, Hilflosigkeit und Ängste begünstigen wiederum seelische Beeinträchtigungen und können verschiedene Formen von Depressionen zur Folge haben. Im medizinischen Vokabular wird dies auch als ein Circulus vitiosus bezeichnet, aus dem Lateinischen „schädlicher Kreis“ oder auch Teufelskreis. Damit ist eine Abwärtsspirale gemeint, die ein System bezeichnet, in dem mehrere Faktoren sich gegenseitig verstärken und so einen Zustand immer weiter verschlechtern. Bisher wurde von wissenschaftlicher Seite insbesondere der Einfluss der Depression auf die COPD untersucht. Doch inzwischen rücken zunehmend Angst- und Paniksymptome in den Fokus sowie die psychische Belastung als Begleiterkrankung im Hinblick auf die krankheitsspezifische Entwicklung der COPD wie auch die Endphase des Lebens. Angst und Depression kann sich bereits in frühen Stadien der COPD einstellen und steht nicht unbedingt […]
Eine Träne hat mich gerettet
Wegen starker Kopfschmerzen wird Angèle Lieby in die Notaufnahme gebracht. Als sie das Bewusstsein verliert, versetzt man sie in ein künstliches Koma, aus dem sie nicht mehr aufwacht. Die Ärzte erklären sie für tot und raten dem Ehemann, die Beerdigung vorzubereiten. Doch Angèle lebt. Eingesperrt in ihrem Körper leidet sie höllische Qualen. Erst als ihre Tochter sie anfleht, nicht zu gehen, rinnt ihr eine einzige Träne über die Wange. Dieses kleine Lebenszeichen ist ihre Rettung. Mit Hilfe der Familie kämpft sie sich Schritt für Schritt zurück ins Leben.Autorin: Angèle Lieby Bastei Lübbe Verlag 206 Seiten 3. Auflage 2014 8,99 Euro ISBN: 978-3404607907
Gib den Jungs zwei Küsse – Die letzten Wünsche einer Mutter
Kurz vor ihrem Tod schreibt Kate ihrem Mann eine Liste mit allem, was ihr für die Zukunft der Kinder wichtig scheint: »Bring ihnen bei, pünktlich zu sein. Lass sie nicht Motorrad fahren. Geh mit ihnen Glücksklee suchen. Zeig ihnen das Nordlicht. Gib den Jungs zwei Küsse, wenn ich nicht mehr bin – einen von dir, den zweiten von mir.« Als Kate ihren Kampf gegen den Krebs verliert, ist ihr Mann außer sich vor Schmerz. Doch das Vermächtnis seiner Frau hält ihn aufrecht und hilft ihm, auch in Zeiten der tiefsten Trauer für die Söhne zu sorgen. Gib den Jungs zwei Küsse ist sein Tagebuch und eine tapfere Liebeserklärung an seine Frau, die ihre Familie und das Leben mit ungeheurer Leidenschaft liebte.Von St John Greene Autor und Elfriede Peschel Übersetzerin Ullstein Verlag 368 Seiten, 1 Auflage 2012 ISBN: 9783547711837 9,99 Euro
„Handicapped-Reisen: Hotels, Pensionen, Ferienhäuser & Reiseveranstalter für Rollstuhlfahrer/Menschen mit Behinderung“
Für Menschen mit Handicap ist es oft schwierig Hotels oder Ferienunterkünfte zu finden, die auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Gerade wer seinen Urlaub nicht in Deutschland verbringen möchte, muss intensiv nach der passenden Unterkunft suchen. Das Buch „Handicapped-Reisen: Hotels, Pensionen, Ferienhäuser & Reiseveranstalter für Rollstuhlfahrer/Menschen mit Behin-derung“ vom Escales-Verlag hilft Ihnen dabei, geeignete Unterkünfte in allen Bundesländern von Deutschland und dem Ausland zu finden. Die Auswahl an interessanten Reisezielen ist dabei sehr groß. Auch Häuser mit Pflege- und Betreuungsangeboten, Reiseveranstalter, die sich speziell auf Reisen von Menschen mit Behinderung spezialisiert haben sowie Anbieter für Behinderten-gerechte Miet-Pkw und Reisebusse werden in dem Ratgeber vorgestellt. Der Reiseratgeber informiert über Angaben von stufenlosen Eingängen, breiten Türen, geräumige- und rollstuhlgeeignete Badezimmer mit befahrbarer Dusche. Des Weiteren gibt das Buch Auskunft über die rollstuhlgeeignete Infrastruktur des Ortes und beliebten Ausflugszielen. Mittlerweile ist das ausführliche Standardwerk von 388 Seiten in der 27. vollständig überarbeiteten Auflage erhältlich und kann in jeder Buchhandlung für 16.80 Euro erworben werden.
Neugeborenenintensivmedizin: Evidenz und Erfahrung
Kompetenz und Wissen für die Versorgung Ihrer kleinsten Patienten Der Klassiker im Kitteltaschenbuchformat für die Praxis, mit allen wesentlichen Fakten rund um die Versorgung Früh- und Neugeborener, erscheint bereits in der 8. Auflage. Diese ist komplett aktualisiert, Redundanzen wurden konsequent eliminiert und alle Inhalte zugunsten noch größerer Praxisnähe gekürzt. Viele Tipps und Tricks helfen Fallstricke und Gefahrensituationen in der Praxis zu erkennen und somit zu vermeiden. Ein praxisorientiertes Buch, auf hohem wissenschaftlichen Niveau, zum schnellen Nachschlagen und kompetenten Handeln bei schwerkranken Neugeborenen. Ein unentbehrlicher Begleiter für Pädiater, Neonatologen, Hebammen, Geburtshelfer und Kinderkrankenschwestern.Autoren: Michael Obladen und Rolf F. Maier Springer Verlag 678 Seiten, 7. Auflage ISBN: 9783540337379 32,99 Euro
Theobald Robert Jäger: Vom Sterben zurück
Mit 25 Jahren erlitt Theobald Robert Jäger eine Gehirnblutung. Seine Frau fand ihn bewusstlos auf dem Badezimmerboden, auf dem er vermutlich schon stundenlang gelegen hatte. Die Gehirnblutung war so massiv, dass die Ärzte kaum Anlass zur Hoffnung gaben, lediglich einer von 10.000 Patienten überlebt einen solchen Zustand. Doch Theobald Robert Jäger schaffte es, er kämpfte sich ins Leben zurück.Als er aus dem fast dreiwöchigen Koma erwachte, konnte er sich an nichts mehr erinnern. Die Zeit vor dem Koma war für ihn wie eine andere Welt. Er erkannte weder seine Frau noch seine kleine Tochter, nur sein Gefühl sagte ihm, das sie irgendwie zu ihm gehören. Alles was geschah, vergaß er sofort wieder. Gedanken, Gefühle, Worte, Menschen und Begegnungen, alles war flüchtig und ging genau so schnell, wie es gekommen war. Fragen stellte er doppelt und dreifach, und selbst als der Genesungsprozess schon recht weit fortgeschritten war, rief er dreimal hintereinander seine Frau an, da er nicht wusste, dass er schon angerufen hatte. Alles raste an ihm vorbei und das sollte auch erst mal so bleiben. Selbstverständliche Fähigkeiten wie Gehen, Rechnen und Schreiben musste er von Grund auf neu erlenen. Es dauerte insgesamt 25 Jahre bis Theobald Robert Jäger sein Kurzzeitgedächtnis […]
Lungenkrebs – Individuelle Therapie im zertifizierten Thoraxzentrum
In Thoraxzentren entwickeln Pneumologen, Thoraxchirurgen, Onkologen und Strahlentherapeuten gemeinsam individuelle Therapiekonzepte. Diese Vorgehensweise ermöglicht Patienten mit Bronchialkarzinom eine bessere Überlebenschance. Die Herausgeber des Fachbuches haben sich zum zertifizierten Thoraxzentrum Ruhrgebiet zusammengeschlossen und nehmen an der wöchentlichen Thoraxkonferenz teil.Die Thoraxkonferenz: moderne Therapiestrategien – Inhalte: Interdisziplinäres Expertenteam: Pneumologen, Onkologen, Strahlentherapeuten, Thoraxchirurgen Entwicklung spezifischer, maßgeschneiderter Behandlungskonzepte Welche bildgebenden Verfahren sind in welchem Stadium sinnvoll? Tumorstaging und neue Klassifikation der Lungentumore Thoraxchirurgie: Detaillierte Darstellung, mögliche Komplikationen und Erfolgsraten# Systemische Therapie und/oder Strahlentherapie? Molekularbiologische Therapieansätze, für welche Patienten? Palliativmedizinische Versorgung: Erhaltung der Lebensqualität Thieme Verlag, 1. Auflage 2014 Autoren: Santiago Ewig, Erich Hecker und Dirk Matthias Behringer 296 Seiten mit 323 Abbildungen ISBN: 9783131710611 99,99 Euro
Checkliste Pneumologie
Die Checkliste Pneumologie gibt, in einem handlichen Format, einen guten Einblick in die Welt der Pneumologie . Anschaulich mit leicht verständlichen Schaubildern und Tabellen werden diverse Krankheiten, deren Diagnostik und Therapieoptionen erklärt. Das Buch ist in 4 farblich gegliederte Bereiche unterteilt, die unterschiedliche Oberthemen behandeln.Der graue Teil beinhaltet Informationen zu Anamnese und Arbeitstechniken in der Pneumologie. Außerdem werden bildgebende und endoskopische Verfahren sowie die spezielle Labordiagnostik erläutert Im grünen Teil wird erklärt, was zu tun ist, wenn sich ein Patient mit Atemnot oder blutigem Husten vorstellt. Einen guten Überblick über alle wichtigen pneumologischen Krankheitsbilder gibt der blaue Teil. Von pulmonalen Infektionen über allergische Erkrankungen oder bronchopulmonale Tumoren werden alle Erkrankungen kompakt aber trotzdem verständlich beschrieben. Der rote Teil befasst sich mit Therapiemöglichkeiten. Man erfährt jede Menge über spezifische Immuntherapien und endobronchiale interventionelle Verfahren bis zu Beatmung und Lungentransplantation sowie Begutachtung in der Pneumologie. Das Buch ist nicht nur ein unverzichtbar Begleiter im Alltag aller Pneumologen und Internisten in pneumologischer Weiterbildung, sondern auch für interessierte Ärzte und Studenten geeignet. Es ist übersichtlich gegliedert, so dass man die gewünschten Inhalte schnell nachschlagen kann. Thieme Verlag 4., überarbeitete Auflage 2016 Autoren: Joachim Lorenz, Robert Bals ISBN: 9783131150745 99,99 Euro
Ich kam, sah und intubierte
Der Alltag eines Arztes ist spannend: Die tägliche Konfrontation mit allen möglichen Menschen aus sämtlichen Gesellschaftsschichten, mit ihren Krankheiten und Problemen hinterlässt ihre Spuren. Noch aufregender als der Beruf des Arztes ist nur der des Notarztes. Egal, wie skurril oder gefährlich die Situationen sind, die Menschen dazu bringen, einen Notruf abzusetzen – der Notarzt und sein Team müssen ruhig und sachlich bleiben. Manchmal reicht es, den Patienten zu beruhigen oder ihm gut zuzureden, um seine Welt wieder ins Lot zu bringen, manchmal sind Mut und viel medizinischer Sachverstand gefragt.Zu jeder Tages- und Nachtzeit sind die ‚Cowboys mit Blaulicht‘ unterwegs, oft liegt es allein in ihren Händen, ob ein Patient stirbt oder überlebt. Diese anspruchsvolle Aufgabe zwingt Notärzte, bis an ihre Grenzen zu gehen – und darüber hinaus. Wenn ein Notruf bei der zentralen Rettungsleitstelle eingeht, bedeutet das: Menschenleben sind in Gefahr. Ab jetzt haben Falk Stirkat und sein Team 60 Sekunden Zeit, um in ihr Einsatzfahrzeug zu steigen, und acht weitere Minuten, um zum Patienten zu gelangen – ohne genau zu wissen, was eigentlich passiert ist. Am Ort des Geschehens heißt es dann: absolute Konzentration, denn es geht um Leben und Tod. Und das jeden Tag. In ICH KAM, SAH […]
Querschnittsgelähmt, aber Kevin boxt sich durch
Der 15-jährige Kevin hat seine Eltern bei einem Autounfall verloren und muss seitdem in einem Heim wohnen. Dort fühlt er sich extrem einsam und unglücklich. Schließlich empfindet der Junge sein Leben als so trostlos, dass er beschließt, sich das Leben zu nehmen. Doch Kevin überlebt schwer verletzt, ist aber querschnittsgelähmt und zeitlebens an den Rollstuhl gefesselt. In dem Behindertenheim, in dem er von jetzt an lebt, findet er in Norbert einen guten Freund. Auch Laura, seine frühere Klassenkameradin, kommt ihn öfters besuchen.Die beiden verlieben sich ineinander. Schließlich entdeckt Kevin seine Liebe zur Malerei. Aber wie kann man malen, wenn man die Hände nicht bewegen kann? Seine Therapeutin weiß die Antwort: Mit dem Mund. Das ist die Lösung! Spätestens jetzt hat Kevin seinen Lebensmut wieder zurück und wird von nun an seinen Weg mit eigener Kraft und Energie gehen. Verlag edition fischer Autorin Michaela Daniel 1. Auflage 2010 64 Seiten ISBN 978-3899505283 9,80 Euro
„Schockdiagnose ALS Leben und Pflegen: Zwei Seiten einer unheilbaren Krankheit“
Die Linkes, ein gerade frisch verliebtes Paar, sind erschüttert, als bei Burkhard die seltene Krankheit ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) diagnostiziert wird. Die Krankheit, an der auch der weltbekannte Physiker Stephen Hawking leidet, katapultiert sie mitten in den deutschen Medizindschungel. Trotz Ausschöpfung aller Behandlungsmöglichkeiten bleiben die schultherapeutischen Ansätze erfolglos. Das Ehepaar wagt einen letzten, wagemutigen Schritt. In Bangkok unterzieht Burkhard sich einer riskanten Stammzellentherapie – seine letzte Hoffnung auf Heilung. Auch wenn sich der prognostizierte Tod Burkhard Linkes nicht aufhalten lässt, so nimmt er bis heute doch, künstlich beatmet, aktiv am Leben teil – dank der häuslichen Pflege seiner Ehefrau. Die Geschichte der Linkes gibt auf selbstbewusste und humorvolle Art Einblicke in das Leben und die Pflege eines unheilbar Erkrankten und seiner Angehörigen.Autoren: Burkhard Link;Silke Dörries-Linke; Lucie Flebbe Acabus Verlag; 1. Auflage 2. Juni 2014 204 Seiten ISBN-10: 3862822672 12.90 Euro
Atemlos – Aufzeichnungen zwischen Beatmungsmaschine, Schläuchen und Computer
Dieses Buch wird Ihnen empfohlen von Maurizio de Matteis, Leiter der Abteilung Intensivpflege24 Erwachsene der Familien- und Krankenpflege Bochum gGmbH. Sonja Balmer war 28 Jahre alt, als sie mit der Diagnose ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) konfrontiert war. ALS bedeutet in den meisten Fällen Tod auf Raten, die Krankheit führt in der Regel innerhalb weniger Jahre bei völlig intaktem Geist und Intellekt zu totaler Lähmung. Sonja Balmer ist eine der wenigen ALS-Patientinnen, die seit mehreren Jahren mit der Krankheit lebt. In „Atemlos“ schildert sie, wie zunehmende Pflegebedürftigkeit und Abhängigkeit ihren Alltag verändern – sie ist inzwischen 24 Stunden auf eine Beatmungsmaschine angewiesen. Sie erzählt von einer Kreuzfahrt, die sie zusammen mit Elektrorollstuhl, Arzt und zahlreichen Hilfspersonen und Hilfsmitteln unternimmt, sie setzt sich mit schwierigen Reaktionen, mit denen sie konfrontiert wird, auseinander und erzählt von der Bedeutung von Freundschaften.Atemlos von Sonja Balmer Limmat Verlag ISBN 3857915021 29,80 Euro
Als ich unsichtbar war
Martin ist zwölf, als ihn eine rätselhafte Krankheit befällt: Er verliert seine Sprache, die Kontrolle über seinen Körper, ist nach wenigen Monaten völlig hilflos. Die Ärzte sagen seinen Eltern, er werde für immer schwerstbehindert bleiben. Was niemand ahnte: Im Kokon seines Körpers verbirgt sich ein schrittweise erwachender Geist und eine zutiefst lebendige Seele. Martin Pistorius erzählt bewegend und absolut authentisch, was ihn in den elf Jahren der Hilflosigkeit am Leben gehalten hat.344 Seiten, Bastei Lübbe Verlag, 4. Auflage 2012, 8,99 Euro, ISBN: 978-3-4046-0356-5
Alpha1-Antitrypsin-Mangel…eine Wikinger-Krankheit?
Ein weiterer Patientenratgeber von COPD Deutschlad e.V. beschäftigt sich mit Alpha1-Antitrypsin-Mangel. Dies ist eine Krankheit, die Atemlosigkeit hervorruft. Sogar in Ruhesituationen, ohne eine besondere Anstrengung, kann sich Atemlosigkeit einstellen. Dafür bekannte Erkrankungen sind u.a. Asthma, chronische Bronchitis, Lungenemphysem oder COPD. Es gibt aber auch noch eine weitere mögliche Ursache, die hinter den anderen Krankheiten zurückfällt: Alpha-1-Antitrypsin-Mangel (AATM). AAT-Mangel ist eine erbliche, genetische Störung, die vor allem die Lunge in Mitleidenschaft zieht. Bei schwerem AAT-Mangel kann sich bereits zwischen 30 und 40 Jahren ein Lungenemphysem entwickeln. Das wäre 10-15 Jahre früher, bevor sich dies aus anderen Krankheiten heraus entwickelt.Der Ursprungsort des AAT-Mangel ist Skandinavien. Demzufolge ist die Häufigkeit des Auftretens mit einem Nord-Süd-Gefälle verbunden. Auch in der Mittelmeerregion tritt die Krankheit häufiger auf, als anderswo. Forscher vermuten daher, dass die Krankheit durch die Wikinger verbreitet wurde. Nicht viele wissen von Ihrer Erkrankung und befinden sich daher nicht in Behandlung. Eine wichtige Aufgabe des Patientenratgebers besteht daher darin, die Information der Bevölkerung über den AAT-Mangel sowie die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten aufzudecken.Sämtliche kostenlos bereitgestellten Patientenratgeber können Sie auf der Homepage des COPD – Deutschland e.V. online lesen: https://www.copd-deutschland.de/patientenratgeber-online-lesen (Aktualisierung vom 20.03.2023) Quelle Text und Abbildung: COPD – Deutschland e.V.
Neuer Patientenratgeber erschienen: Pneumologische Rehabilitation – Schwerpunkt COPD/Lungenemphysem
Viele Betroffene mit Atemwegserkrankungen, die zur Teilnahme an einer pneumologischen Rehabilitation (PR) berechtigt wären, haben noch nie an einer solchen Maßnahme teilgenommen. Dabei kann die PR das Leben mit einer Lungenkrankheit nachgewiesenermaßen verbessern. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage der europäischen Lungenstiftung EL Eine pneumologische Rehabilitation (PR) umfasst Trainings- und Schulungsprogramme, die speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit chronischen Lungenkrankheiten zugeschnitten sind. Ziel einer solchen Maßnahme ist es, die körperlichen, seelischen und auch sozialen Krankheitsfolgen zu reduzieren. Die PR ist eine der wichtigsten nicht-medikamentösen Behandlungsmethoden, um die Symptome, die körperliche Belastbarkeit und auch die Lebensqualität von Betroffenen zu verbessern. …mehr wissen und die erforderlichen Wege kennen Um auch selbst im Hinblick auf die Beantragung einer Rehabilitationsmaßnahme aktiv zu werden oder mit dem behandelnden Facharzt über Details sprechen zu können, sind umfassende Informationen notwendig: Was sollte ich als Patient grundsätzlich zur pneumologischen Rehabilitation wissen? Was kann eine Rehabilitationsmaßnahme leisten? Was erwartet mich in einer Rehabilitationsklinik? Wie verläuft der Aufenthalt? Welche Einzelmaßnahmen werden durchgeführt? Wie finde ich eine für meine Erkrankung geeignete Reha-Klinik? Antworten auf diese und viele weitere Fragen finden Sie im neuen Patientenratgeber auf: www.copd-deutschland.de/patientenbroschueren.html Ebenso werden die erforderlichen Wege, um eine Rehabilitationsmaßnahme zu erhalten, erläutert: Welche Anträge […]
Neuer Patientenratgeber erschienen: Atemnot durch Lungenüberblähung … Lungenemphysem verstehen und handeln
…mehr Wissen über das Lungenemphysem. Bisher werden in der Patientenliteratur, aber meist auch in der wissenschaftlichen Literatur, COPD und Lungenemphysem gemeinsam dargestellt. Viele Patienten kennen jedoch nur unzureichend die Abgrenzungen und Gemeinsamkeiten der Krankheitsbilder. Dennoch ist einem „nur“ als Lungenemphysem diagnostizierten Patienten oft nicht klar, dass seine Erkrankung übergeordnet als COPD bezeichnet wird und fühlt sich bei der Benennung einer COPD nicht angesprochen. Dass nicht die chronische obstruktive Bronchitis, sondern insbesondere das Lungenemphysem Auslöser für die Atemnot ist, wissen ebenfalls nur wenige der Betroffenen. Der neue Ratgeber arbeitet speziell die besonderen Merkmale und Charakteristika des Lungenemphysems heraus, um so ein besseres Verständnis für die Erkrankung, die damit einhergehenden Veränderungen und dessen Behandlungsoptionen zu ermöglichen. Folgende Themen finden Sie im neuen Ratgeber: Symptom Atemnot Strukturelle Veränderungen der Lunge Körperliche Veränderungen? Verschiedene Formen des Lungenemphysems Diagnostische Möglichkeiten COPD und/oder Lungenemphysem Therapieoptionen Lungenvolumenreduktion Atmung, Mobilität und Lebensqualität Selbsthilfe 12. Symposium-Lunge Passend zum Ratgeber finden Sie Vortragsthemen beim 12. Symposium-Lunge, welches am 07. September 2019 von 09:00 bis 17:00 Uhr erneut in Hattingen/NRW stattfinden wird; „Unterschiedliche Formen des Lungenemphysems (COPD, Alpha-1, Altersemphysem)“ Professor Dr. med. Dr. rer. nat. Robert Bals, Homburg und „Chirurgische und bronchologische Verfahren zur Verkleinerung des Lungenemphysems“ Professor Dr. med. Heinrich […]
Leben mit Sauerstoff–Langzeittherapie
Erfahrungen, Infos und Tipps Annette Hendl (56) aus Oberbayern hat eine schwere, chronische Lungenerkrankung, das Asthma-COPD-Overlap Syndrom (ACOS). Sie ist auf Langzeitsauerstoff angewiesen. Was diese Veränderungen für ihr Leben bedeuteten, beschreibt sie in einem Buch. Der autobiografische Patientenratgeber besteht aus zwei Teilen. Neben ihrer Geschichte hat Annette Hendl zahlreiche Tipps und Hilfen für den Alltag parat, beispielsweise Erläuterungen zu den häufigsten Lungenerkrankungen, Hinweise auf atemerleichternde Körperhaltungen, Ratschläge für Reisen mit einem Sauerstoffgerät oder auch Sicherheitshinweise für den Umgang mit Sauerstoffgeräten. Ihre Tipps richten sich nicht nur an Betroffene, sondern ebenfalls an Ärzte, Therapeuten, Pflegepersonal sowie Angehörige. Annette Hendl ist heute Leiterin der Sauerstoff-Gruppe in Mühldorf am Inn, einer Selbsthilfegruppe der Deutschen Sauerstoff und Beatmungsliga LOT e.V.. Diese Gruppe hat ihr vor langer Zeit die Angst genommen und ihr neue Engie verliehen. So verblassten langsam die Lebenszweifel und neue Ziele, neue Chancen traten in ihr Leben. Heute möchte sie Betroffenen Mut machen, erzählen, wie sie es geschafft hat und Trost spenden auf dem steinigen Weg. Leben mit Sauerstoff-Langzeittherapie Erfahrungen, Infos und Tipps Annette Hendl Verlag Hartmut Becker 100 Seiten, 2018 ISBN 978-3-929480-61-0 12,80 €
Wachkoma
Eine Herausforderung für Angehörige und Pflegekräfte, 18 Schicksale Annie Bieltz (56) hat viele Jahre in einer Einrichtung mit Wachkoma Patienten und Patientinnen (dem apallischen Durchgangssyndrom) gearbeitet. Sie schildert in diesem beeindruckenden Buch 18 unterschiedliche Einzelschicksale. Es geht zum Beispiel um junge Menschen, die durch tragische Verkehrs- oder Freizeitunfälle ins Koma fielen. Oder um Patienten, die nach einem Herzinfarkt ins Koma fielen. Die Autorin berichtet aber auch über die verschiedenen Verläufe des Komas. Einige Patienten liegen jahrelang im Koma und wachen plötzlich einfach wieder auf. Andere machen gute Genesungsfortschritte, wachten aber bislang noch nicht auf. Und dann gibt es diejenigen, die alles um sich herum hören, aber nicht reden können. Durch diese Fälle wird klar, dass eine gute Pflege und einfühlsame, sensible Kommunikation zu den Angehörigen hilfreich und wichtig sind. Nicht unwichtiger sind hierbei begleitend zahlreiche Therapien und vielfältige Förderungsmaßnamen. Annie Bieltz geht es nicht nur darum ein bewegendes und informatives Buch für Betroffene, Angehörige und Pflegekräfte zu veröffentlichen, sondern den Leser ebenfalls zum Thema „Patientenverfügung“ aufzuklären. Wachkoma Eine Herausforderung für Angehörige und Pflegekräfte, 18 Schicksale Annie Bieltz Verlag Hartmut Becker 136 Seiten, 2019 ISBN 978-3929480658 14,80 €
Wer stirbt denn nicht? Wie die Aussicht auf den Tod mein Leben veränderte
Die Packungsbeilage für ein bewusstes Leben: Philipp Hanf schildert, wie er nach einer fatalen ALS- Diagnose den inneren Aufbruch wagte – und zu sich selbst fandEs gibt Momente im Leben, in denen sich schlagartig alles ändert. Philipp Hanf erlebte diesen Moment vor fünf Jahren. Damals erhielt er die Diagnose, an ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) erkrankt zu sein. In »Wer stirbt denn nicht? Wie die Aussicht auf den Tod mein Leben veränderte« reflektiert er seine inspirierende persönliche Entwicklung seither – offen, einleuchtend und keineswegs humorlos.Der Schock der Diagnose setzte vieles auf einmal in Bewegung. Hanf hörte auf zu arbeiten und sein Leben verlief plötzlich wie im Zeitraffer. Er begann seine Erlebnisse, Gedanken und Einsichten zu notieren, und entschloss sich eines Tages, sie in einem Buch zusammenzufassen. Es überraschte ihn selbst, wie sehr er damit andere Menschen inspirierte und berührte. Ohne Werbung oder großen Verlag im Hintergrund waren die ersten 1000 Bücher binnen weniger Wochen vergriffen. Interessierte konnten auch Hörbuch oder -Book wählen.Es scheint, das Buch trifft einen Nerv. Da die Schulmedizin Hanf wenig zu bieten hatte, betrat er unvoreingenommen neue Pfade. Er traf Geistheiler und Schamanen, ging den Fähigkeiten von Shaolinmönchen auf den Grund, stand seinem inneren Kind gegenüber oder praktizierte uralte […]
Impfprophylaxe bei COPD
Zum Thema Impfen zum Schutz von COPD-Patienten hat der COPD – Deutschland e.V. den kostenlosen Patientenratgeber „Impfprophylaxe bei COPD“ überarbeitet und aktualisiert. Neben der grundsätzlichen Vorbeugung weiterer Erkrankungen, gilt es bei COPD-Patienten vor allem bestimmte Infektionserkrankungen möglichst zu verhindern, da diese akute Krankheitsschübe (Exazerbationen) auslösen können. Das Ziel von Schutzimpfungen ist die gezielte Aktivierung des körpereigenen Abwehrsystems gegen bestimmte Erreger. Doch was ist bei Impfungen zu beachten? Welche Impfungen können bei COPD neben der Influenza-, Pneumokokken- und Corona-Impfung eine weitere Rolle spielen? Welche Risiken und Nebenwirkungen können mit einer Impfung einhergehen und wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Impfung? Wann sollten Auffrischungsimpfungen stattfinden und wie nutze ich den Impfkalender der Ständigen Impfkommission? Auf diese und weitere Fragen wird der kostenlosen Patientenratgeber „Impfprophylaxe bei COPD“, den der COPD – Deutschland e.V. jetzt komplett überarbeitet und aktualisiert hat, eingehen und Ihnen Basisinformationen zur Impfprophylaxe sowie spezielle Hintergrundinformationen für Patienten mit einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung vermitteln. Nutzen Sie die Chance der Impfprophylaxe, um sich vor weiteren Erkrankungen zu schützen und um das Risiko einer Exazerbation zu reduzieren! Sämtliche kostenlos bereitgestellten Patientenratgeber können Sie auf der Homepage des COPD – Deutschland e.V. online lesen: https://www.copd-deutschland.de/patientenratgeber-online-lesenIn gedruckter Form können Sie die kostenlosen Ratgeber beim COPD […]
Atemwegserkrankungen – Abkürzungen und Definitionen von A-Z
…so lautet der Titel eines neuen Patientenratgebers, in dem der „COPD – Deutschland e.V.“ die häufigsten Kürzel und Begriffe in der Pneumologie verständlich machen will. Immer wieder begegnen sie uns – medizinische Fachbegriffe und Abkürzungen – zum Beispiel beim Lesen ärztlicher Befunde, in Internet-Foren, in Fachzeitschriften etc. In einem kleinen Wörterbuch mit dem Titel „Atemwegserkrankungen – Abkürzungen und Definitionen von A-Z“ will der COPD – Deutschland e.V. die häufigsten Kürzel und Begriffe in der Pneumologie verständlich machen. Grundsätzlich sollten Sie sich Ihre Befunde und Therapiepläne schon in der Arztpraxis oder im Krankenhaus erklären lassen. Und wenn Sie etwas nicht verstehen – bitte nachfragen! Denn es ist Ihr gutes Recht genau Bescheid zu wissen über Ihre Erkrankung und alles, was damit zusammenhängt, zu verstehen. Weitere zahlreiche Patientenratgeber zum Thema COPD, Lungenemphysem u.a. können Sie kostenlos online lesen oder als Printmedium bestellen:https://www.copd-deutschland.de/patientenratgeber-online-lesenhttps://www.copd-deutschland.de/patientenratgeber-online-lesen/versandbedingungen https://www.copd-deutschland.de/aktuelles/85-patientenratgeber Quelle: COPD – Deutschland e.V.
Mein Leben mit COPD – ein Erfahrungsbericht von Jens Lingemann
…so lautet der Titel eines weiteren neuen Patientenratgebers, des „COPD – Deutschland e.V.“ in dem Jens Lingemann sein Leben mit COPD schildert. Als ich vor 23 Jahren die Diagnosen fortgeschrittene COPD mit ausgeprägtem Lungenemphysem erhielt, hätte niemand – am allerwenigsten ich selbst – gedacht, dass ich heute diese Zeilen schreibe. Die mir damals prophezeite Lebenserwartung von 2 Jahren habe ich bereits um 21 Jahre überschritten. Mit diesem kleinen Auszug aus meiner Lebensreise als COPD- und Lungenemphysem-Patient möchte ich anderen Menschen Mut machen, sich nicht aufzugeben, wenn eine solch schwerwiegende Diagnose gestellt wird. Vieles kann möglich sein, wenn man die Gegebenheiten akzeptiert und nicht in Lethargie und Selbstmitleid verfällt. Das Wichtigste ist zu lernen – MIT – einer schweren Erkrankung zu leben. Das gelingt am ehesten durch Akzeptanz und einem guten Informationsstand. Akzeptanz bedeutet nicht, alles über sich ergehen zu lassen. Es bedeutet, immer das Beste aus der aktuellen Situation zu machen. Bitte beachten Sie jedoch, dass meine gemachten Erfahrungen und meine Vorgehensweisen in Bezug auf alles, was Sie in diesem Ratgeber lesen, nicht auf Dritte übertragbar sind. Schaffen Sie sich Ihre eigenen Routinen und Erkenntnisse und sehen Sie meine Erläuterungen nur als einen Wegweiser zu einer erstrebenswerten Lebensqualität. Auszug aus […]