Die Fragen lauten wie folgt:
- Waren Sie jemals am Arbeitsplatz oder am Wohnort verschmutzter Luft, Zigaretten-Rauch, Passivrauchen oder Staub ausgesetzt (ja/nein)
- Verändert sich Ihre Atmung mit den Jahreszeiten, dem Wetter oder der Luftqualität? (ja/nein)
- Erschwert Ihnen Ihre Atmung Tätigkeiten wie das Tragen schwerer Lasten, Kehren oder Schneeschaufeln, Joggen, Tennisspielen oder Schwimmen? (ja/nein)
- Wenn Sie sich mit Menschen im gleichen Alter vergleichen: ermüden Sie schnell? (ja/nein)
- Wie häufig mussten Sie in den vergangenen 12 Monaten der Arbeit/der Schule/anderen Aktivitäten fernbleiben aufgrund einer Erkältung, einer Bronchitis oder einer Lungenentzündung? 0 Mal/1 Mal/2 Mal oder häufiger
Auswertung: „Wenn Sie zwei oder mehr Fragen mit „Ja“ beantwortet haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Atmung. Lassen Sie, wenn möglich, eine Peak-Flow-Messung [ein Peak-Flow-Meter misst im Laufe des Tages mehrfach den maximalen Atemausstoß, Anm. der Red.] durchführen. Eventuell leiden Sie unter behandlungsbedürftigen Atembeschwerden.“
Das neue Diagnosetool soll dazu dienen, eine mögliche COPD frühzeitig zu erkennen, bevor die Patienten akute Verschlechterungen der Symptome erleiden, was meist schon eine Beeinträchtigung der Lungenfunktion bedeutet.
Quelle