Impfungen können vor bestimmten Atemwegsinfekten schützen und so akute Verschlechterungen bei COPD verhindern. Näheres dazu wird Prof. Dr. med. Susanne Lang, Jena, Chefärztin der Klinik für Innere Medizin V am Universitätsklinikum Jena in ihrem Vortrag auf dem auf dem 15. Symposium Lunge am 2.9. erzählen.
In den letzten Jahrzehnten hat die Behandlung von Patienten mit COPD deutliche Fortschritte gemacht. Trotzdem kommt es in der Regel im Lauf der Jahre zu einer Verschlechterung der COPD. Langzeit-Untersuchungen haben gezeigt, dass akute Verschlimmerungen (Exazerbationen) wesentlich zu einem schlechten Verlauf der COPD beitragen. Die häufigste Ursache für Exazerbationen sind virale oder bakterielle Infekte. Daher liegt nahe, dass eine Säule der COPD-Therapie darin besteht, Infekte, womöglich zu vermeiden.
Wie Impfungen funktionieren, wann nicht geimpft werden sollte, welche Nebenwirkungen bei Impfungen auftreten können, wird Prof. Dr. med. Susanne Lang, Chefärztin der Klinik für Innere Medizin V am Universitätsklinikum Jena, in ihrem Vortrag auf dem auf dem 15. Symposium Lunge am 2.9. erläutern. Außerdem wird sie die Empfehlungen der ständigen Impfkommission (STIKO) zur Impfung gegen Grippe, Pneumokokken, Covid-19, Keuchhusten, Tuberkulose und Gürtelrose vorstellen.
Passend zu diesem Thema hat der COPD – Deutschland e.V. einen Patientenratgeber herausgegeben, den Sie auf hier online lesen bzw. als Print Medium bestellen können. Weitere Patientenratgeber zum Thema finden Sie auf der Homepage des Vereins unter folgendem Link.
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Organisationsbüro Symposium-Lunge
Heike und Jens Lingemann
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Quelle: COPD – Deutschland e.V.
9. Juni 2023