Die Pneumologen wurden auch nach den Prioritäten ihrer Patienten hinsichtlich der IPF-Behandlung befragt. Nach Meinung der Ärzte ist es Patienten am wichtigsten, dass sie möglichst uneingeschränkt ihren Alltagsaktivitäten nachgehen können (84 %). 82 % der Betroffenen erwarten eine effektive Behandlung – unabhängig vom Krankheitsstadium – und dass die Therapie das Risiko für eine akute Exazerbation und somit das Risiko für eine Einweisung ins Krankenhaus reduziert (72 %).
Nach den Auswirkungen der Erkrankung für den Patienten befragt, denken die Pneumologen vorrangig an Atemlosigkeit (38 %), Exazerbationen (26 %) und Rückgang der Lungenfunktion (16 %).
„Da ich täglich mit IPF-Patienten im Gespräch bin, ist es für mich sehr interessant, wie Pneumologen die Auswirkungen von IPF auf die Patienten betrachten bzw. priorisieren und wie sie ihre Behandlungsentscheidungen treffen“, so Dagmar Kauschka, Vorsitzende der Lungenfibrose e. V. „Bei der Lungenfibrose e. V. investieren wir viel Zeit und Energie in die Unterstützung von IPFPatienten bei ihren täglichen Problemen wie z. B. den Folgen der permanenten Atemlosigkeit. Wir begleiten auch Patienten, die durch die Auswirkungen einer Exazerbation ihre Lebensweise verändern müssen. Wir setzen uns darüber hinaus stark dafür ein, dass Selbsthilfe ein Teil der Therapie wird. Dass Pneumologen die alltäglichen Bedürfnisse ihrer Patienten verstehen, beruhigt mich.“
Quelle: Boehringer Ingelheim