Wie eine internationale Befragung von 120 Patienten mit IPF jetzt zeigt, waren 9 von 10 Patienten zufrieden mit der Art und Weise, wie ihr Arzt sie über die schwerwiegende Diagnose aufgeklärt hat. Nicht ganz so positiv fiel die Bewertung der deutschen Patienten aus: Von 20 Befragten waren hierzulande nur etwas mehr als die Hälfte (11 Patienten) mit der Diagnosevermittlung zufrieden, jeder 5. Patient gab an, unzufrieden zu sein.Die Befragung zeigt auch, dass es zusätzlichen Informationsbedarf seitens der Patienten gibt. Die Patienten wünschen sich insbesondere mehr Informationen zu Unterstützungsangeboten, zur Behandlung und zum konkreten Lebensalltag mit IPF. Der aktuellen internationalen Patientenumfrage ging 2015 eine Befragung von über 400 Pneumologen aus 10 Ländern voraus, an der 50 Ärzte aus Deutschland teilnahmen. Der Vergleich der Ergebnisse zeigt, dass Patienten und Ärzte ähnliche Prioritäten bei der Vermittlung der Diagnose IPF setzen. Patienten war am wichtigsten zu wissen, welche Behandlungsmöglichkeiten für sie in Frage kommen. Das deckt sich mit der Einschätzung der Ärzte. Etwa zwei Drittel der Patienten aus Deutschland suchen auch in Printmedien wie Zeitungen oder Zeitschriften nach weiteren Informationen. Mehr als die Hälfte der Patienten wenden sich an ihren Facharzt oder Hausarzt, wenn sie mehr zur Erkrankung wissen wollen.
Weitere Informationen zu IPF finden Betroffene auch auf der Website www.soundsofipf.de von Boehringer Ingelheim.