Mehr Teilnehmer beim Traditionskongress

28. Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege endete in der Messe Bremen4.726 Mediziner, Pflegende und weitere Teilnehmer aus der Gesundheitswirtschaft aus Deutschland, Europa und Afrika besuchten das dreitägige Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege in der Messe Bremen (Vorjahr: 4.503). „Die große Resonanz bestätigt uns in der inhaltlichen Ausrichtung des wissenschaftlichen Programms. Mit unserem Angebot entsprechen wir offenbar den aktuellen Bedürfnissen unser Teilnehmer“, freut sich Projektleiterin Kordula Grimm von der Messe Bremen. Das Symposium ist der größte verbandsunabhängige Kongress seines Fachgebiets in Deutschland. In der begleitenden Messe präsentierten sich diesmal 198 Hersteller, Verbände, Institutionen und Dienstleister.

490 Referenten gestalteten das Vortrags-, Workshop- und Fortbildungsprogramm zu Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin bis zum Krankenhausmanagement. Erstmals konnten Notärzte ihr Wissen im Notarzt-(Wieder-)Einsteiger-Seminar „NEISS“ auffrischen. An sie und an Rettungsdienstfachpersonal richtete sich das Seminar „Geburtshilfliche Notfälle im Rettungsdienst“. „Bremer Intensiv-Starter Seminare“ trainierten Neulinge auf Intensivstationen. Zum dritten Mal fand eine „International Medical Class“ für kinderintensivmedizinische Themen in Krisenregionen statt.

Im Rahmen des Symposiums wurden sieben Auszeichnungen verliehen, die mit Preisgeldern zwischen 2.000 und 10.000 Euro dotiert waren. Der Hanse-Preis für Intensivmedizin ging an Privatdozent Sascha David, Hannover. Den Hanse-Pflegepreis für eine fachpraktische Arbeit erhielt Michael John, Zürich. Maya Maier (Hamburg) erhielt den Hanse-Pflegepreis für eine pflegewissenschaftliche Arbeit. Dr. Christina König (XY) freute sich über den Hanse-Promotionspreis klinische Forschung in der Intensiv- und Notfallmedizin. Den Hanse-Promotionspreis experimentelle Forschung in der Intensiv- und Notfallmedizin erhielt Dr. Anja Braune (Dresden). An Dr. Uwe Hamsen (Bochum) wurde der Förderpreis für Konzepte zur Verbesserung der intensivmedizinischen Versorgungsqualität vergeben. Privatdozent Dr. Daniel Dirkmann (Essen) erhielt den Hanse-Habilitationspreis für herausragende Arbeiten aus dem Bereich der Anästhesiologie, Intensivmedizin oder Notfallmedizin.

Stifter der Preise waren die Fresenius-Stiftung Bad Homburg, die B. Braun Melsungen AG, die Serumwerk Bernburg AG, die Achim Schulz-Lauterbach VMP GmbH und der Wissenschaftliche Verein zur Förderung der klinisch angewendeten Forschung in der Intensivmedizin e.V. (WIVIM).

Das Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege fand bereits zum 28. Mal statt. Es wird von der Messe Bremen, dem Wissenschaftlichen Verein zur Förderung der klinisch angewendeten Forschung in der Intensivmedizin e.V. (WIVIM) und der HCCM Consulting GmbH veranstaltet. Das 29. Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege ist bereits in Vorbereitung: Der Kongress beginnt am 20. und dauert bis 22. Februar 2019.

Mehr Informationen: www.intensivmed.de

23. Februar 2018