Dresdner Uniklinikum erhält Millionenförderung für Diagnose und Therapie seltener Erkrankungen

Dresdner Uniklinikum erhält Millionenförderung für Diagnose und Therapie seltener Erkrankungen
Patienten mit seltenen Erkrankungen erhalten oftmals erst nach einem langen Weg die richtige Diagnose. In vielen Fällen verstreicht wertvolle Zeit bis zur Diagnose und einer gezielten Behandlung.
Um diese Situation zu verbessern, erhalten bundesweit neun Universitätskliniken mit Zentren für seltene Erkrankungen Fördergelder in einer Höhe von insgesamt 13,4 Millionen Euro. 1,5 Millionen Euro stehen nun für drei Jahre dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden zur Verfügung.
Finanziert werden damit vor allem der verbesserte Experten-Austausch innerhalb des Uniklinikums wie auch auf nationaler und internationaler Ebene. Weitere wichtige Aspekte sind das Aufbereiten von Expertenwissen und eine gezieltere Überleitung von Jugendlichen mit seltenen Erkrankungen in die Erwachsenenmedizin. Die AOK PLUS hat sich finanziell wesentlich am Innovationsfonds beteiligt und erhofft sich von den Projekten des Uniklinikums, dass sich die Behandlungsqualität weiter verbessert und die Versorgung in strukturschwachen Regionen optimiert wird.Quelle

1. März 2017