Ein Zusammenhang zwischen Kopfschmerzen und Multiple Sklerose

Ein Zusammenhang zwischen Kopfschmerzen und Multiple Sklerose
Forschern ist es gelungen einen Zusammenhang zwischen Kopfschmerzen und Multiple Sklerose bei jungen Frauen nachzuweisen. Die Kopfschmerzen der betroffenen Frauen sind keine Migräne-typischen, sondern hängen mit verschiedenen MS-typischen Entzündungsprozessen zusammen.Von 200 Untersuchten MS-Patienten litten etwa 70 Prozent, meist junge Frauen,  unter Kopfschmerzen, von denen die meisten junge Frauen waren. Die Erkenntnis eines  Zusammenhangs von Kopfschmerz und MSDies bietet nun die Möglichkeit, einer gezeilten Diagnosestellung und einer daraus resultierenden gezielten Therapieganz neue Therapiemöglichkeiten. Außerdem ist es nun möglich Kopfschmerzen als Indikator für MS in Betracht zu ziehen. Diagnostizierte man bei Patienten mit Kopfschmerzen erst viele andere Krankheiten, bevor man MS feststellte, ist es nun möglich bei Kopfschmerzen den Patienten direkt nach MS zu untersuchen. Somit kann eine Therapieverzögerung vermieden werden. Grade bei Multipler-Sklerose ist eine frühe Diagnose wichtig. Durch eine frühe Diagnose kann ein individuelles Immuntherapeutikum eingesetzt und das Fortschreiten der Sstörung aufgehalten werden.

Quelle

3. April 2014