Die Forscher suchen nach den für den immunmodulierenden Effekt verantwortlichen Komponenten. Sie erstellten dafür eine Art genetische Bibliothek der sekretorischen Drüsen im Kopfbereich des parasitischen Hakenwurms Anclyostoma caninum. Daraus erschloss sich, dass ein Eiweiß (AcK1) das Immunsystem durch Hemmung des Ionenkanals bremst. AcK1 ähnelt dem Peptid ShK, das bei Seeanemonen entdeckt wurde und Autoimmunreaktionen unterdrückt. Nun wollen die Forscher die entdeckte Substanz zu einem Medikament weiterentwickeln, welches das Immunsystem von Menschen mit Autoimmunstörungen dämpft.
Die Forscher suchen nach den für den immunmodulierenden Effekt verantwortlichen Komponenten. Sie erstellten dafür eine Art genetische Bibliothek der sekretorischen Drüsen im Kopfbereich des parasitischen Hakenwurms Anclyostoma caninum. Daraus erschloss sich, dass ein Eiweiß (AcK1) das Immunsystem durch Hemmung des Ionenkanals bremst. AcK1 ähnelt dem Peptid ShK, das bei Seeanemonen entdeckt wurde und Autoimmunreaktionen unterdrückt. Nun wollen die Forscher die entdeckte Substanz zu einem Medikament weiterentwickeln, welches das Immunsystem von Menschen mit Autoimmunstörungen dämpft.