Für Patienten mit schwerer COPD nun endoskopische Behandlung

Für Patienten mit schwerer COPD nun endoskopische Behandlung
Patienten, die an COPD und einem Emphysem leiden kann mit einer endoskopischen Reduktion des Lungengewebes geholfen werden. Am meisten Erfahrung gibt es bisher mit dem Ventilverfahren, dessen Folge eine Schrumpfung des Lungengewebes ist, wodurch sich die Lungenfunktion verbessert.
Sind Lungenstrukturen, die anatomisch normalerweise voneinander getrennt sind, krankhaft miteinander verbunden, nennt man diese Kollateralventilation. Je nach ihrer Ausprägung sind die Erfolgschancen dieser Therapie.
Die Auswertung von Daten einer Langzeitstudie von bis zu sieben Jahren ergab Verbesserungen des Gesundheitszustandes der Patienten, die Ventile zur Therapie erhalten hatten. In verschiedenen Tests schnitten diese Patienten besser ab als andere.
Es gibt noch weitere Therapien, mit denen das Lungenvolumen verringert werden kann, die allerdings noch nicht so viele Daten wie das Ventilverfahren vorweisen können.
9. Januar 2015