Hilfe für Schlafstörungen bei COPD

Hilfe für Schlafstörungen bei COPD
Nicht selten werden schwere Erkrankungen, wie Lungenhochdruck, durch Schlafstörungen verursacht. Die Schlafstörungen sind eine Folge von Sauerstoffmangel, der bei COPD vorkommt.
Wissenschaftler fanden heraus, dass Schlafstörungen bei Exazerbationen besonders gefährlich sind. Wichtig ist es das nächtliche Husten und den Sauerstoffmangel gering zu halten. Dies kann mit Medikamenten funktionieren. Bei einem Test schnitten jedoch nur Melatoninrezeptoragonisten gut ab. Alle anderen konnten zwar helfen, verbesserten aber nicht die Schlafqualität. Für Patienten, bei denen die Medikamente nicht anschlagen, gibt es noch die Sauerstofftherapie, bei der man über Nacht eine Atemmaske trägt, die die Sauerstoffzufuhr sichert. Auch gibt es eine spezielle Atemmaske für COPD-Patienten mit oberflächlicher oder langsamer Atmung.
3. Januar 2014