Inhalative Behandlung nun auch bei Non-CF-Patienten

Inhalative Behandlung nun auch bei Non-CF-Patienten
Patienten mit Bronchiektasen, die nicht durch eine Cystische Fibrose (CF) bedingt oder mit einer assoiiert sind, profitieren von inhalativen Antibiotika. Seit langem wird diese Therapie erfolgreich beim Patienten eingesetzt. Auch Ausdauer- und Krafttraining verbessern die Leistung der Non-CF-Patienten zusätzlich.
Die inhalative Behandlung ist bei CF-Patienten mit Bronchiektasen empfehlenswert, weil die Bronchien mit bestimmten Bakterien infiziert sind. Die inhalativen Antibiotika erreichen eine hohe Konzentration, anders als in den Tabletten, was die Erreger wirkungsvoller bekämpft und weniger Nebenwirkungen mit sich zieht.
Nun deuten neue Studien darauf hin, dass die inhalative Behandlung auch bei Non-CF-Bronchiektasen  wirken kann. Insbesondere bei Patienten, bei denen eine Besiedelung mit Pseudomonaden auftritt können profitieren. Unter der inhalativen Behandlung verringert sich die Bakterienlast im Bronchialsekret, was zu einer verbesserten Lebensqualität führt.
5. August 2014