„Unsere pneumologischen Patienten benötigen oftmals eine intensive und interdisziplinäre Versorgung“, erläutert Prof. Dr. med. Cornelius Kortsik. „So ist es beispielsweise wichtig, die Radiologie und auch die Thoraxchirurgie in unmittelbarer Nähe zu haben und den Patienten so kompetent und serviceorientiert wie möglich zu begegnen. Es war uns wichtig, am Standort St. Vincenz ein Konzept umzusetzen, das es erlaubt, eine hoch spezifische Medizin anzubieten, die auf einem breiten, ganzheitlichen Ansatz basiert, und ihnen gleichzeitig zu mehr Lebensqualität und Selbstständigkeit in einem interdisziplinär arbeitenden Team zu verhelfen. Dabei setzen wir auch auf eine gute, kollegiale Zusammenarbeit in einem gewachsenen Netzwerk.“
„Aber allein mit einer Kernsanierung und Umzügen der verbliebenen beiden Kliniken ist es nicht getan“, erläutert der Geschäftsführer des Katholischen Klinikums Mainz, Dr. med. Patrick Frey, MBA. „Seit Ende 2015 verfolgen wir das Zukunftskonzept „kkm 2025“. Dies beinhaltet auch unter anderem die Anpassung der zentralen IT- und Infrastruktur, ein Hinterfragen und Weiterentwickeln der zahlreichen Prozesse sowie eine umfassende Kommunikation – und dies bei laufendem Betrieb. So zieht Zukunft „An der Goldgrube“ ein. Für den Standort des St. Vincenz und Elisabeth Hospitals bedeutet die Umsetzung des Projektes „kkm 2025“ einen Zuwachs von ca. 4.500 auf dann insgesamt über 50.000 Patienten jährlich. Ebenso sind beim viertgrößten Arbeitgeber der Stadt insgesamt rund 240 Beschäftigte umgezogen. Die baulichen Maßnahmen wurden allein aus Eigenmitteln finanziert und bei verschiedenen abgegrenzten Maßnahmen häufig durch lokale Firmen umgesetzt,“ erklärt Frey abschließend.
Quelle: Katholisches Klinikum Mainz