- Bleiben Sie in Bewegung: Mindestens 30 Minuten körperliche Aktivität pro Tag sind das Ziel.
- Achten Sie auf Ihr Essen bzw. halten Sie ihr Normalgewicht.
- Leben Sie raufrei.
- Lassen Sie sich gegen Grippe und Pneumokokken impfen.
Der Umgang mit COPD und weiteren Erkrankungen kann eine Herausforderung sein. Ideale Unterstützung für Betroffene und auch Angehörige bieten Selbsthilfegruppen. Der Kontakt mit anderen Betroffenen ist aufbauend, man ist nicht allein und kann sich über Erfahrungen austauschen. Auch Angehörige eines COPD Patienten können helfen den Alltag und den Umgang mit der Krankheit zu erleichtern. Rauchfrei zu werden und tägliche Bewegung ist für viele Menschen mit COPD eine große Herausforderung. Auch regelmäßiges Essen kann bei fortgeschrittener COPD schwerfallen. Angehörige können ermutigen, motivieren und aktivieren. In Begleitung gelingt vieles leichter!
Die gesetzlichen Krankenkassen bieten ebenfalls eine Vielzahl von Möglichkeiten der Hilfe bei chronischen Erkrankungen. Auf der Internetseite Ihrer Krankenkasse oder direkt bei Ihrem Kundenbetreuer erhalten Sie hierzu mehr Informationen. Auch die Teilnahme an einem Disease Management Programm (DMP) wird jedem Betroffenen empfohlen.
Passend zu diesem Thema hat der COPD Deutschland e.V. in Zusammenarbeit mit der Patientenorganisation Lungenemphysem-COPD Deutschland einen Patientenratgeber mit dem Titel: „COPD und mögliche Begleiterkrankungen“ herausgegeben.
Auf dem 9. Symposium Lunge am 10. September 2016 wird Dr. Justus de Zeeuw, Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie und Schlafmedizin aus Köln, ausführlich über mögliche Begleiterkrankungen und deren Behandlung referieren.