Multiple Sklerose-Patienten wünschen sich weniger Therapiebelastung

Zum Welt-Multiple Sklerose Tag am 31.05.2017 hat das Unternehmen Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, Patienten zu Wort kommen. An der Umfrage nahmen 80 MS-Patienten teil. Menschen mit MS wünschen sich eine Therapie, die nur selten eingenommen werden muss und ihnen damit ein freieres und selbstbestimmteres Leben ermöglicht. Die Therapie und ihre Begleiterscheinungen wird von den Betroffenen meist als belastender empfunden als die Erkrankung selbst. Die häufige Einnahme der Tabletten oder die Verabreichung der Spritzen verstärken das Krankheitsgefühl. Zudem schränkt die Therapie die Patienten in ihrer Spontanität ein – alles muss genau geplant sein. Jeder fünfte Patient (20 %) hat laut Umfrage deswegen die Therapie sogar einmal selbstständig unterbrochen. Mehr als acht von zehn Patienten (79 %) wünschen sich Medikamente, die möglichst selten eingenommen werden müssen.Als ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen forscht Merck seit mehr als 20 Jahren an Therapieoptionen, die die Behandlung der MS weiter optimieren und bislang unerfüllte Bedürfnisse der Patienten berücksichtigen. Ein vielversprechender Ansatz – für bestimmte Patientengruppen – könnte die Beeinflussung (Modulation) von T- und B-Zellen sowie Zytokinen sein. Das sind Immunzellen und Botenstoffe, die an der Entstehung der MS beteiligt sind.

Quelle

30. Mai 2017