Patientenratgeber: Nicht-invasive Beatmung BiPAP bei COPD und Lungenemphysem – was ist notwendig, was ist medizinisch Sinnvoll?

Patientenratgeber: Nicht-invasive Beatmung BiPAP bei COPD und Lungenemphysem – was ist notwendig, was ist medizinisch Sinnvoll?

So heißt ein weiterer Patientenratgeber, der vom COPD – Deutschland e.V. herausgegeben wird.
Die nicht-invasive Beatmungstherapie gilt seit langer Zeit als erste Wahl in der Behandlung von COPD und Lungenemphysem im fortgeschrittenen Stadium. Außerdem wird sie zur Langzeit-Sauerstofftherapie aufgrund einer akuten oder chronischen Erschöpfung der Atem- und Atemhilfsmuskulatur eingesetzt.

Viele Forschungsarbeiten drehen sich in den letzten 20 Jahren um dieses Thema. Insbesondere beschäftigt die Frage, ob eine dauerhafte, meist intermittierende außerklinische Beatmung funktionelle Parameter, klinische Beschwerden, Lebensqualität und Langzeitüberleben von Patienten mit einer chronischen respiratorischen Insuffiziens verbessern kann.

Die Menge an wissenschaftlichen Publikationen, die in den letzten Jahren entstanden sind, sowie die aktuelle gesundheitspolitische Auseinandersetzung vor dem Hintergrund von entsprechenden Versorgungsstrukturen machen die Formulierung einer fachübergreifenden wissenschaftlichen Leitlinie notwendig. Zitat: S2 – Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin, 17.12.2009.

Diese Broschüre geht den Fragen nach, wann man eine nicht-invasive Beatmungstherapie anfangen sollte, was sie bedeutet und welche Effekte man damit erzielen kann. Was ist bei einer BiPAP-Beatmung notwendig und was ist medizinisch sinnvoll? Der Patientenratgeber soll ein Basiswissen und Grundverständnis für die nicht-invasive Beatmung vermitteln.

Sämtliche kostenlos bereitgestellten Patientenratgeber können Sie auf der Homepage des COPD – Deutschland e.V. online lesen: https://www.copd-deutschland.de/patientenratgeber-online-lesen

(Aktualisierung vom 20.03.2023)

Quelle Text und Abbildung: COPD – Deutschland e.V.

30. September 2014