Pulmonale Hypertonie bei Kindern

Pulmonale Hypertonie bei Kindern
Oft wird pulmonale Hypotonie mit Asthma verwechselt, da die Anzeichen gleich sind: Atemnot bei Belastung, Ermüdung, körperlicher Leistungsbafall und später auch Schwindelgefühle. Erst in späteren Stadien treten Anzeichen wie Bewustlosigkeit auf. Zusätzlich ist die Krankheit grade bei Kindern sehr selten und wird oft erst sehr spät erkannt. Ursachen der Krankheit sind noch nicht vollständig erforscht.
Man weiß, dass Neugeborene die Krankheit bereits haben können, sie aber bei einer Verbesserung der Lungenbelüftung verschwinden kann. Ebenso kann eine Ursache ein angeborener Herzfehler sein, bei dem die Herzkammern über ein Loch miteinander verbunden sind. Wenn dieses verschlossen wird, bildet sich meistens auch der Lungenhochdruck zurück.
Normal ist der Vorgang in der Lunge ein Niederdrucksystem mit hohem Blutfluss. Bei Patienten mit Pulmonaler Hypertonie ist es andersrum, daraufhin versagt die rechte Herzkammer.
Für die Behandlung gibt es bisher nur eine einzige Studie und als letzte Möglichkeit bleibt nur die Lungentransplantation. Der Wirkstoff Prostacyclin hat bisher nur begrenzte Erfolge zu verzeichnen und muss dafür dauerhaft in eine Vene gegeben. Die Ärzte suchen weiter nach maßgeschneiderten Therapien für Kinder mit PH.
13. Februar 2014