Regensburger Symposium für außerklinische Intensivpflege

Kaum ein Bereich hat sich in den letzten Jahren so schnell weiterentwickelt wie die Intensivmedizin. Was noch vor einigen Jahren als unerreichbar galt, ist heute Dank der Fortschritte in der Intensivmedizin, ihren modernen Therapieverfahren und den Neuerungen auf dem Gebiet der Medizintechnik möglich geworden. Immer mehr Patientinnen und Patienten mit Intensivpflegebedarf werden ambulant versorgt. Ein Teil von ihnen lebt zu Hause, zunehmend erfolgt die intensiv-pflegerische Betreuung aber auch in ambulant betreuten Wohngemeinschaften. Die Versorgung außerhalb der Klinik stellt hohe Anforderungen an Haus- und Fachärzte, Pflegedienste und Angehörige und erfordert eine enge Zusammenarbeit. Voraussetzung hierfür ist gegenseitiges Verständnis für das jeweilige Handeln und die Kooperation der unterschiedlichen Akteure.Das erste Symposium für außerklinische Intensivpflege, das am 28. April im großen Hörsaal (Haupteingang, 1. OG) des Universitätsklinikum Regensburg stattfindet, steht daher unter dem Motto „Spannungsfeld Heimbeatmung – Wege für eine bessere Versorgung“. Schwächen und Probleme der derzeitigen Prozesse gilt es zu identifizieren und gemeinsam sollen Wege für eine patientengerechte Versorgung aufgezeigt werden. An diesem Tag wird der gegenseitige Austausch im Mittelpunkt stehen.
Quelle

6. März 2018