Wachstumshormon zur Behandlung von Lungenkrankheiten

Wachstumshormon zur Behandlung von Lungenkrankheiten
Epithelzellen schützen die Lunge vor Schadstoffen, werden allerdings selbst durch die Schadstoffe wie z.B. Zigarettenrauch geschädigt. Dadurch können Entzündungen oder aber auch chronische Erkrankungen wie COPD entstehen.
Das Wachstumshormon TGF-β1 war bisher bekannt für sein Mitwirken an Lungenkrankheiten. Nun fanden Forscher heraus: Es spielt eine wichtige Rolle bei der Funktion der Regeneration dieser Bronchialbarriere. Das Hormon kümmert sich um die Aufrechterhaltung der Epithelzellen.
Diese Erkenntnis ist ein neuer Schritt für Therapeutika für Lungenerkrankungen. Sie werden diese zwar nicht heilen können, doch ist es das Ziel der Forscher mit Hilfe des Hormons TGF-β1 den Schutzmechanismus der Bronchialbarriere reaktivieren zu können.
23. Januar 2014