Nach vielen Beratungen und Sondierungen von Intercongress mit den beiden Kongresspräsidenten, PD Dr. med. Sven Hirschfeld & Dr. med. Benjamin Grolle, wurde beschlossen, den DIGAB-Kongress auf den Termin 25. – 27. November 2021 in Hamburg zu verschieben. Eigentlich war die Jahrestagung in Hamburg schon 2020 geplant, doch dann kam die Corona-Pandemie und der Kongress musste abgesagt werden.
Im November 2021 soll es also endlich an die Elbe gehen! „Die hanseatische Weltoffenheit soll die Bühne bieten für ein spannendes, lebendiges, kontroverses und inspirierendes Treffen all derer, die auf eine Langzeitbeatmung angewiesen sind und all jener Berufsgruppen, die mit diesen Menschen arbeiten“, schreiben die beiden Kongresspräsidenten in ihrem Grußwort.

Wichtige Themen werden sein: Die Auswirkungen der zunehmenden Ökonomisierung der Medizin auf die außerklinische Beatmung, Herausforderungen durch den Fachkräftemangel im Bereich der Pflege sowie die ärztliche Versorgung. Die beiden Kongresspräsidenten vertreten zwei Untergruppen in der DIGAB: Dr. Grolle ist Experte im Bereich Kinder, PD. Dr. Hirschfeld für Menschen mit Querschnittlähmung. Beide werden in diesen Themenfeldern inhaltliche Schwerpunkte setzen. Aber auch alle anderen Gebiete wie die Pneumologie, Intensivmedizin, Neurologie, Rehabilitation u.v.m. werden ihren Platz finden. Menschen mit Beatmungsabhängigkeit und Behandelnde aus Pflege, Therapie und Medizin gestalten die Jahrestagung maßgeblich mit. Der Kongress in Hamburg ist als eine große interdisziplinäre Werkstatt geplant, in der miteinander gerungen, gearbeitet und kreativ gestaltet wird. Während der Jahrestagung wird auch die Mitgliederversammlung der DIGAB e.V. stattfinden.
Da neben dem fachlichen Austausch auch die zwischenmenschliche Begegnung nicht zu kurz kommen darf, ist auch ein DIGAB¬-Kongressabend mit Tanz und Musik geplant. Weitere Informationen unter https://digab-kongresse.de/
Quelle: DIGAB e.V.
17. Februar 2021