Bremer Talk: Live und On Demand. Virtuelle Vortragsreihe zu Themen der Intensivmedizin und -pflege

Bremer Talk: Live und On Demand. Virtuelle Vortragsreihe zu Themen der Intensivmedizin und -pflege


Langzeitbeatmung, Organversagen und Sepsis sind nur einige der Themen, die Mediziner und Pflegende aktuell wohl mehr denn je beschäftigen. Darum ist es gerade jetzt wichtig, dazu in den Austausch zu gehen – wenn nicht auf Kongressen wie etwa dem Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege, das ursprünglich für Ende Februar in der Messe Bremen und im Congress Centrum Bremen geplant war, dann online. Als Ersatz haben die Veranstalter daher eine virtuelle Vortragsreihe ins Leben gerufen: den Bremer Talk. In insgesamt elf Terminen von Ende Februar bis Mitte Juli sprechen Experten über Themen, die die Branche bewegen – jeden zweiten Mittwoch von 18 bis 19 Uhr.

„Mit dem Bremer Talk schaffen wir eine fachlich hochwertige Alternative zum abgesagtem Symposium, bei der sich Interessierte über branchenrelevante Themen informieren und untereinander austauschen können“, sagt Kordula Grimm, Bereichsleiterin für Gastveranstaltungen und CONGRESS BREMEN. „Besonders wichtig ist uns, das interaktive, interdisziplinäre und interprofessionelle Miteinander von Referierenden, Moderierenden und Teilnehmenden beizubehalten, das viele vom Symposium kennen und schätzen“, so Grimm.

Auch wenn Praxisübungen an der Puppe in diesem Jahr ausfallen, können sich Intensivmediziner und -pflegende beim Bremer Talk – einer virtuellen Vortragsreihe – über aktuelle Themen der Branche informieren und untereinander austauschen. Foto: M3B GmbH/Jan Rathke

Der Bremer Talk startet am Mittwoch, 24. Februar 2021, mit einer medizinisch-literarischen Zeitreise in Form einer Lesung aus dem Buch „Charles Dickens und die Kranken von London“. Zwei Wochen später folgt eine Podiumsdiskussion, bei der Vertreterinnen und Vertreter des Berufsverbandes und der Politik über die Frage diskutieren, ob Intensivpflegende „endgültig verheizt“ sind. Im Anschluss bleibt auch für die Teilnehmenden vor den Bildschirmen noch Zeit für Fragen. Anlässlich der aktuellen Lage wird in weiteren Talkrunden etwa auch über die Herausforderungen der Intensivmedizin in Pandemie-Zeiten, Erfahrungsberichte von Wegbegleitern und Behandelnden von Covid-19-Erkrankten sowie über die ethischen Aspekte der Pandemie gesprochen.

Ebenso wie das Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege wird auch der Bremer Talk gemeinsam von drei Institutionen veranstaltet: dem Wissenschaftlichen Verein zur Förderung der klinisch angewendeten Forschung in der Intensivmedizin e.V. (WIVIM), der Bremer HCCM Consulting GmbH und CONGRESS BREMEN, M3B GmbH. Die Registrierung für die virtuelle Vortragsreihe ist unter www.intensivmed.de möglich. Sie berechtigt zur Teilnahme an allen elf Live-Terminen, die noch bis September online und somit auch zu einem späteren Zeitpunkt abrufbar sind. Die Kosten für die Teilnahme belaufen sich auf 30 Euro für Pflegende und 60 Euro für Ärztinnen und Ärzte. Die Teilnahme ermöglicht den Erwerb von Fortbildungspunkten (CME und RbP). Mehr Informationen erhalten Sie unter: www.intensivmed.de.

Quelle: Messe Bremen

10. Februar 2021